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Studiologic Numa X Piano GT Test

Studiologic bringt mit deren drei Versionen umfassenden Numa X Piano-Serie frisches Blut in die Welt der Stagepianos. Alle drei Pianos verfügen über eine neue Modeling-Soundengine, einen integrierten 4-Kanal Mixer und das neue „Uxlogic“ genannte Bedienkonzept, welche ein schnelles und einfaches Arbeiten mit dem Instrument verspricht.

Studiologic Numa X Piano GT Stagepiano
Studiologic Numa X Piano GT Test (Foto: Numinos)

Mit dem Numa X-Piano GT, Piano 88 und Piano 73 stehen nun drei neue Stagepiano-Modelle in unterschiedlichen Tastaturumfängen und Qualitäten bereit. Das Numa GT und X Piano 88 verfügen über die volle Spannweite von 88 Tasten, während das Piano 73 entsprechend mit 73 Tasten ausgestattet ist. Beide X-Version sind mit einer Fatar TP/110 Klaviatur mit Hammermechanik ausgestattet, während das Studiologic Numa X Piano GT mit der noch etwas hochwertigeren Fatar TP/400 Klaviatur mit Holzkern bestückt ist. Alle drei Modelle verfügen über Aftertouch und greifen auf eine identische Klangerzeugung zurück, die auf einer Mischung aus Acoustic-/Physical-Modeling und Samples-ROM basiert und in der Lage ist 300 Stimmen gleichzeitig abzuliefern.

220 Klänge sind im Speicher hinterlegt und können in vier Zonen gesplittet gespielt werden, von denen jede – zusätzlich zur Master-FX-Einheit – mit zwei Insert-Effekten bestückt werden kann. Für solche Zusammenstellungen von Sounds, Spielparametern und Effekten stehen dann 250 Programmspeicherplätze zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Numa X Piano mit einem 4-Kanal Mischer mit digitaler Klangregelung, USB-Audio- und MIDI-Konnektivität und einer „UXlogic“ genannten Benutzerführung ausgestattet. Dazu werden alle Instrumente der Serie mit dem hauseigenen Pedalboard „SL P3-D“ ausgeliefert, das über drei Pedale verfügt. Gerade die „UXlogic“ genannte Benutzerführung, welche die Interaktion über die Bedienelemente sowie das integrierte 2,8‘‘-Zoll-Farbdisplay (320 x 240 Pixel) erfolgt, soll die Arbeit mit dem Stagepiano besonders einfach und zielführend machen.

Details

Auspacken

Für den Test haben wir uns das Spitzenmodell der X-Serie kommen lassen: Das Studiologic Numa X Piano GT. Mit annähernd 23 Kilo gehört das Instrument zu jener Kategorie von Musikgeräten, für die man zum Rangieren entweder kräftig sein sollte, oder eine helfende Hand zur Seite hat. Wer also beabsichtigt, das X Piano entsprechend seiner Bestimmung, mit auf die Bühne zu nehmen, sollte auf jeden Fall ein robustes Case mit einplanen. Schon deshalb, weil sich das Gerät nicht gut greifen lässt. Zwar wurden die formschönen Seitenteile aus Holz mit einem ausgefrästen Studiologic-Logo verziert, dieses bietet den Fingern aber leider keinen Halt. Hier muss man zwingend unter das Instrument greifen , was bei einer Breite von 1,26 m in Verbindung mit dem Gewicht schon ein Balanceakt sein kann. Dem großen Versandkarton entnehme ich das Instrument selbst, das Dreier-Pedalboard sowie ein Netzteil samt Stromkabel. Die Bedienungsanleitung muss man sich von der Studiologic-Webseite herunterladen. Sie liegt in verschiedenen Sprachen vor, ist sehr gut geschrieben und illustriert.

Versandkarton
Fotostrecke: 3 Bilder Das Numa X Piano GT in seiner Umverpackung.

Erster Eindruck

Hat man das Numa X Piano GT ausgepackt und auf einem hinreichend soliden Ständer oder Tisch platziert, blickt man auf ein durchaus stattliches Instrument, das mit seinem grau mattiertem Gehäuse und den Echtholz-Seitenteilen einen ziemlich souveränen Eindruck macht. Zur durchaus eleganten Optik tragen auch die ungewöhnlichen Modulationscontroller für Pitchbend und Transposition bei. Diese sind nämlich in Form von Reglern mit Metallschaft ausgeführt.

Wenn die knapp 23 Kilo sicher stehen, macht sich das Gewicht natürlich positiv in Form einer gewissen Masseträgheit bemerkbar: Hier kann man mal so richtig in die Tasten hauen, ohne das Gefühl zu haben, dass es wackelt oder klappert. Und in die Tasten greifen ist bei der vorliegenden Fatar TP/400-Klaviatur wirklich die reine Freude: Zunächst einmal fällt hier auf, dass die Tasten einen absolut angenehmen „Grip“ haben, sodass auch schwitzige Finger hier sicheren Kontakt finden. Zudem spürt man die Masse des Holzkerns deutlich und kann damit sehr genau und feinfühlig arbeiten. Und dann ist da noch die ausgezeichnete Hammer-Mechanik-Simulation, die ein wirklich authentisches Spielgefühl vermittelt.

Tatsächlich möchte ich sagen, dass es sich bei der TP/400 um eine der bislang besten Simulationen einer Klaviermechanik handelt, die ich im Bereich Stagepianos bisher unter den Fingern hatte. Nur am Rande erwähne ich deshalb einen Fertigungsfehler im Bereich der Aufhängung des eingestrichenen „F“s bei meinem Testgerät. Dieses gab nämlich bei Fortissimo-Anschlag ein leichtes Klack-Geräusch von sich. Das kann bei der Fertigung einer so komplizierten Mechanik im Einzelfall einfach passieren und ist ein Garantiefall, der vom Hersteller – wie wir nach Rücksprache beim Vertrieb verifiziert haben – selbstverständlich behoben wird. Da es sich hier offenkundig um einen Einzelfall und kein Serienproblem handelt, erwähne ich es der Vollständigkeit halber, rechne es aber nicht den Contra-Punkten hinzu.

Studiologic Numa X Piano GT: Aufsicht
Fotostrecke: 4 Bilder Das Numa X Piano GT von oben betrachtet.

Anschlüsse

In puncto Anschlüsse geht es auf der Rückseite reichhaltig zu: Neben der Netzteilbuchse, einem USB-Port und einem MIDI-In/Out-Duo finden sich hier drei Pedalanschlüsse, vier Mono-Klinken-Audioeingänge, sowie ein Stereo- und ein Kopfhörer-Ausgang. Gerne hätte ich gesehen, wenn der Kopfhörer-Ausgang auch auf der Vorderseite zu finden wäre – einen Punktabzug rechtfertigt das allerdings nicht. Positiv nehme ich zu Protokoll, dass die Ports auch eine Beschriftung an der Oberseite haben, sodass man nicht hinter das Instrument krabbeln muss, falls es im Studio-Setup verbaut ist.

Studiologic Numa X Piano GT: Rückseite
Fotostrecke: 2 Bilder Die Rückseite des Numa X Piano GT ziert eine bronzefarbene Leiste aus Metall.
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Praxis

Handhabung

Das „Uxlogic“ genannte Bedienkonzept von Studiologic hat das erklärte Ziel, durch eine klare Farbgebung und eine simple Bedienführung, den Umgang mit dem Instrument so einfach wie möglich zu machen. Im Wesentlichen wurde das dadurch umgesetzt, dass den vier möglichen Layern die Farben Orange, Gelb, Grün und Blau zugeordnet sind und dies mit den Farbrändern der Encoder und der Farbe im Display über sämtliche Bedienebenen (u. a. Soundauswahl, Zoom-Parameter, Insert-FX-Ansicht) korrespondiert. Selbst die reichhaltige Anzahl an Bedienelementen und ihre eindeutige Beschriftung sollen dem Anwender einen möglichst simplen Umgang mit dem Stagepiano ermöglichen. Entsprechend haben alle Rotary-Encoder Kontext-bezogene Push- oder Gedrückt-Halten-Doppelfunktionen.

Studiologic Numa X Piano GT: Bedienpanel
Fotostrecke: 2 Bilder Gut zu erkennen: Die Farbe der Encoder korrespondiert mit dem zugehörigen Layer.

Und der Plan gelingt: Vom Start weg lässt sich das Numa X Piano GT sehr gut bedienen: Programme auswählen geht genauso einfach von der Hand, wie das Modifizieren von Effekten oder Keyboard-Splits. Ein bisschen Übung braucht dann allerdings das Wechselspiel zwischen den manchmal drei Funktionen, die ein Encoder haben kann. So wechselt man beispielsweise mit den vier Zone-Select-Tastern zwischen den Zonen, hält man den Taster dagegen gedrückt, öffnet sich die sogenannte Zoom-Ansicht, wo sich vier Parameter der jeweiligen Soundengine (Acoustic-/Electric-Modeling, Other) im direkten Zugriff befinden. Diese vier Parameter bleiben für alle Engines jeweils gleich, was auf der einen Seite – besonders bei den Synth-Sounds – zwar keine besonders große Editiertiefe erlaubt (hier sind es Cutoff Frequency, Resonance, Attack und Release), auf der anderen Seite aber die maßgeblichen Stellschrauben bereithält, die man bebnötigt, um zügig die grundlegenden Klangmodifikationen im Live-Geschäft vorzunehmen.

Nicht ganz überzeugend empfand ich die Haptik des zentralen Joystick-Encoders, der sowohl Kreuz-, Dreh- und Drück-Kommandos entgegennimmt. Aufgrund einer etwas „schwammigen“ wirkenden Mechanik passierte es mir mehrmals, dass ich eine Navigation nach unten auslöste, obwohl ich ein Drück-Kommando geben wollte. Und noch eine Beobachtung: Während des gesamten Zeitraums des Tests konnte ich mich nicht so recht mit der Aufteilung in Programme und Sounds anfreunden. Grundsätzlich ist das Prinzip ja klar: Programme bilden hier die höchste Hierarchieebene, in der man die maximal vier Layer dann entsprechend der eigenen Klang- beziehungsweise Song-Vorstellung arrangiert. Dennoch ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich auf einen der Kategorien Taster drückte, um den Sound zu wechseln, dann aber – nach dem Umschalten in ein anderes Programm – merkte, dass ich den betreffenden Sound nicht innerhalb des Programms gespeichert hatte.

Studiologic Numa X Piano GT: Sound-Engines
Fotostrecke: 2 Bilder Das sind die jeweils vier modifizierbaren Parameter von Piano, E-Piano und Sample/Synth-Engine.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Studiologic sich im Gesamtkonzept – von der Bedienung am Gerät, aber auch der vorbildlichen Bedienungsanleitung und der Library-App (Numa Manager) – offensichtlich viele Gedanken in Bezug auf eine einfach zugängliche Handhabung gemacht haben.

Audioeingänge / USB-Audio

An den vier rückseitigen Audioeingängen lassen sich alle Arten von Signalquellen anschließen: Angefangen beim dynamischen Mikrofon über weitere Keyboards bis hin zu Line-Quellen. Alle Eingänge sind mit einem schaltbaren Noise-Gate ausgestattet, um das Gesamtrauschen bei nicht aktiven Signalquellen in Grenzen zu halten. Zusätzlich ist jeder Kanal mit einem dreibändigen Equalizer ausgestattet (Low/Mid/High). Die vier Kanäle lassen sich in drei Konfigurationen nutzen: 4 Mono-, 2 Mono- & 1 Stereo- und 2 Stereo-Eingänge. Alle Inputs können zudem anteilig in die beiden Master-Effekte (Delay / Reverb) gespeist werden.

Studiologic Numa X Piano GT: Konfigurationen der Eingänge
Fotostrecke: 2 Bilder Das sind die drei möglichen Konfigurationen der vier Eingänge.

Darüber hinaus kann das Numa X Piano GT einen Stereo-Audiostrom gleichzeitig vom Rechner aufnehmen und wiedergeben, was – in Verbindung mit den vier Audioeingängen – in kleineren Desktop-Produktions-Szenarien sogar ein externes Mischpult ersetzen kann.

Vermisst habe ich hier allerdings eine Pegel-, beziehungsweise Signal-Anzeige. Eine einfache Indikator-LED – idealerweise als separate LED oder aber als Visualisierung im Display – hätte hier für etwas mehr Übersichtlichkeit gesorgt.

Klang

Die Markteinführung des ersten Pianos der Numa-Serie liegt zwischenzeitlich bereits zwölf Jahre zurück – viel Zeit also, um den Sound der Piano-Modelle immer weiter zu verfeinern. Die Modeling-Engine umfasst im Numa Piano derzeit fünfzehn Modelle, das Angebot reicht hier von German Grand, was sich – verklausuliert im Namen des Soundprogramms – als Steinway Model D zu erkennen gibt, bis zum Japan Grand, dessen Soundnamen eindeutig einem Yamaha C1 zuzuordnen ist. Die Modeling-Engine leistet ganze Arbeit und sämtliche Modelle liefern ein überaus ausdrucksstarkes Klangverhalten. Beim Spielen konnte ich herauszuhören, dass das in Echtzeit berechnete Modeling in Bezug auf die Weichheit des dynamischen Verlaufs zwischen Pianissimo und Forte noch etwas feiner skaliert als manches hochwertige Sample-basierte Piano, das mit Velocity-Layern arbeitet. Auch die Homogenität des Klangkörpers ist ganz ausgezeichnet, da hier keine unterschiedlichen Mikrofonierungen angeglichen werden müssen. Wem der Klang nicht behagt, der kann mit den Parametern „Tone, String Resonance, Duplex und Pedal Noise“ nacharbeiten.

Und das ist auch gut so, denn in einigen der Presets wird das Pedalgeräusch recht prominent in den Vordergrund gestellt. Apropos Pedalieren: Hier macht sich natürlich die immense Stimmenzahl ausgesprochen positiv bemerkbar, denn selbst wenn man mit dem „Bleifuß“ auf dem Pedal steht und mit den Unterarmen die maximal mögliche Notendichte erzeugt, gehen dem Numa X Piano GT die Stimmen nicht aus – klasse. Die hohe Polyphonie fällt auch dann positiv ins Gewicht, wenn man mit mehrfachen Layern arbeitet, um ein solides harmonisches Fundament zu haben, was gerade bei der Arbeit als Solo-Performer wichtig ist. Mit ins Protokoll gehört der Vollständigkeit halber, dass sich im Fall der Note „A3“ beim „German Grand“ irgendein Parameter außerhalb des korrekten Wertebereichs befindet, denn nur bei dieser Note ist bei maximaler Anschlagsstärke ein minimales Clippen zu hören, was sich durch ein Update sicherlich problemlos korrigieren lässt.

Audio Samples
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Numa X Piano: Model C 2013 Numa X Piano: Model D 1968 Numa X Piano: Model D 1983 Numa X Piano: Eighties DX Numa X Piano: Fantasy Numa X Piano: Mark II Numa X Piano: Jazz Organ Numa X Piano: Pop Organ Numa X Piano: Churchorgan Numa X Piano: Acoustic Bass

Auch das Angebot an E-Pianos ist mit zwanzig Modellen gut sortiert und reicht von verschiedenen Rhodes-Emulationen über Wurlitzer und FM-Pianos. Sehr gelungen sind auch die Kontrabässe, die mit einer wunderbar ausdrucksstarken Schnarzigkeit aus den Lautsprechern kommen. Auch für Freunde von Zugriegel-Klängen ist hier mit einer kleinen, aber guten Auswahl von Orgeln gesorgt. Um es kurz zu machen: Hier wird so ziemlich alles geboten, was man als Keyboarder im Tagesgeschäft so braucht. Was dabei insgesamt sehr positiv auffällt: Zwar hat man es hier „nur“ mit rund zweihundert Sounds zu tun und andere Hersteller punkten hier mit deutlich höheren Zahlen, diese zweihundert Sounds sind aber – mit einzelnen Höhen und Tiefen – durch die Bank sehr gut einsetzbar.

Eine Handvoll „Cluster“-Synth Sounds, wirken überflüssig, weil sie im Grunde genommen nur Akkord-Versionen vorhandener Klänge sind, die orchestralen Streicher hat man an anderer Stelle schon überzeugender gehört und auch die Brass-Sounds spielen nicht ganz in der Premium-Liga. Sehr schön dagegen sind die Vintage-Sounds von Mellotron, Solina und Logan. Auch die Orgelsektion kann sowohl im sakralen, wie auch weltlichen Segment überzeugen.

Effekte

Die Effektsektion im Numa X Piano GT setzt sich aus zwei Insert-Effekten (A/B) pro Zone und einem Master Delay und Reverb zusammen. Zudem gibt es einen drei-Band Master-Equalizer mit durchstimmbarem Mittenband. Alle Zonen können entsprechend ihr separates FX-A/B-Setup haben (was insgesamt acht aktiven Effekten entspricht). Beide Effekt-Einheiten sind identisch aufgebaut und verfügen jeweils über drei modifizierbare Parameter. Sie unterscheiden sich aber geringfügig in der Auswahl der Effektprogramme, was leider für unnötige Verwirrung sorgt. Zwei identische Effekteinheiten oder aber eine thematische Zweiteilung wäre hier meiner Meinung nach die klügere Wahl gewesen. Geboten wird hier eine vollständige Ausstattung an Verzerrungs- und Modulations-Effekten in guter bis sehr guter Qualität.

Studiologic Numa X Piano GT: Effekt-Sektion

Die Effekte des Numa X Piano GT. (Quelle: Numinos)

Audio Samples
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Numa X Piano: Effekte Numa X Piano: Hall

Library-Tool

Mit gerade einmal 3 Megabyte ist das zugehörige Library und Firmware-Update-Tool (Numa Manager) erfreulich schlank geraten. Dessen Funktionsumfang ist allerdings auch recht überschaubar: Sounds und Programme können hier kopiert, verschoben und umbenannt und die insgesamt vierundzwanzig Favoriten (jeweils acht im Zugriff über die entsprechenden Taster, verteilt auf drei Display-Seiten) adressiert werden. Auch neue Sounds lassen sich an dieser Stelle in das Numa X Piano GT importieren.

Studiologic Numa X Piano GT: Librarian 1
Fotostrecke: 3 Bilder Die Programm-Ansicht im Library-Tool.
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Fazit

Das Numa X Piano GT ist ein attraktives Instrument für alle, die in Live- oder Studioszenarien eine hochwertige Klaviatur in Verbindung mit einer ausgezeichnet klingenden Soundengine und einem simplen Bedienkonzept suchen und – im Fall des Live-Einsatzes – bereit und in der Lage sind, über 22 Kilo zu bewegen. Beim Einsatz im Projektstudio kann die integrierte Kombination aus Audiomixer und USB-Soundkarte in manchen Fällen schon ausreichend sein, um überschaubare Projekte mit maximal vier externen Kanälen zu realisieren. Hinzu kommt, dass das mit „Uxlogic“ betitelte Bedienkonzept von Studiologic an vielen Stellen tatsächlich einen frischen und ziemlich zielführenden Ansatz geht. Stellenweise erfordert jedoch die Mehrfachbelegung der Encoder eine gewisse Einarbeitung und die mechanische Auslegung mancher Bedienelemente, wie beispielsweise die des zentralen Joysticks, erfordern eine gewisse haptische Genauigkeit. Alles in allem ist das neue Numa X Piano GT ein gelungenes Instrument – sowohl auf der Bühne, wie auch im Projektstudio.

Studiologic Numa X Piano GT Stagepiano
Studiologic Numa X Piano GT (Quelle: Numinos)

Features

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Profilbild von John

John sagt:

#1 - 29.04.2022 um 15:48 Uhr

0

Die Sounds sind leider nicht hörbar!

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