Die Firma Motion Sound hat sich der Produktion moderner Rotor-Cabinets und Keyboardverstärker verschrieben. Mit dem Modell KBR-3D kombinieren die Amerikaner beides in einem kompakten Allround-Amp.
Genauer gesagt handelt es sich um einen Stereo-Keyboardverstärker mit zusätzlichem echtem Hochton-Rotor, wie man ihn von alten Leslie-Kabinetten her kennt. Interessant für all jene Live-Keyboarder, in deren Setup neben Stage-Piano und Synthie ein authentischer Orgelsound eine wichtige Rolle spielt. Wir haben das Teil genauer unter die Lupe genommen.
DETAILS Features
Die Keyboardabteilung des KBR bietet zwei getrennte Stereo-Inputs mit gemeinsamer Klangregelung, wobei für Kanal1 ein Expander-Effekt zur Verbreiterung des Stereobildes hinzugemischt werden kann. Hörbar wird das Ganze als 2 x 100 W in Stereo über zwei 10“ Eminence-Beta-Speaker und zwei 3,5“ Hochtontreiber. Der Übertragungsbereich liegt zwischen 50 Hz und 15 kHz und als Besonderheit arbeitet im Rotary-Channel eine echte 12AX7-Röhre. Der Signalfluss mündet mit maximal 45 W in einem Hochton-Rotor, der mit einem Motion Sound MS 1.2 bestückt ist. Aufgefangen wird der Sound mithilfe zweier eingebauter Mikrofone. Für den rotierenden Sound der Basstrommel kommt eine Simulation zum Einsatz. Gehäuse
Der Horn-Rotor ist wie bei einem großen Leslie im oberen Teil des Gehäuses platziert, die Lautsprecher strahlen verstärkerüblich nach vorne. Zur Vergrößerung des Abstrahlverhaltens und somit des Stereobildes ist die Front des KBR-3D allerdings in der Mitte geteilt und beide Seiten angewinkelt. Die Bedienelemente liegen zwischen Rotorschlitzen und Lautsprecher jeweils in einer schützenden Vertiefung, links die Regler für den Rotorkanal und rechts die der Stereo-Kanäle. Die Bedienelemente sind von guter Qualität und machen einen stabilen Eindruck. Schwarzer Strukturlack schützt vor Kratzern und zwei in die Seiten eingearbeitete Schalengriffe erleichtern den Transport. Apropos: Trotz der relativ kompakten Abmessungen von 62 cm x 53 cm x 42 cm (B x H x T) bringt es der Kandidat auf stolze 32 kg und ist somit kein Leichtgewicht.
Anschlüsse
Bei den Reglern auf der Vorderseite befinden sich auch die Mono-Inputs 1 und 2 des Rotary-Channels, eine Stereo-Klinkenbuchse zum Anschluss des mitgelieferten Doppelfußschalters zur Steuerung der Rotorgeschwindigkeit und die Stereoeingänge 1 und 2 des Keyboardverstärkers.
Rückseitig sind die beiden symmetrischen XLR-Ausgänge platziert. Sie leiten die Mischung aller Kanäle inklusive der eingebauten Mikros direkt zum FOH weiter. Somit fungiert der KBR-3D auf der Bühne nicht nur als Keyboardmonitor, sondern auch als Submixer. Vor allem in kleineren Clubs mit kleineren Mischpulten werden die Tontechniker dankbar sein, dass man als Tastenmann mit mehreren Keyboards und echtem Leslie nur zwei Kanäle benötigt – und das auch noch ohne DI-Box. Ein zusätzlicher Stereo-Klinkeneingang dient als Line Input zum Anschluss externer Signalquellen wie z. B. einem kleinen Gesangsmixer. Für kleine Duo-Gigs mit einer Sängerin kann der Motion Sound Amp daher als Mini-PA-System eingesetzt werden. Zuguterletzt ist noch ein Dry Rotary Output vorhanden, der das Signal des Rotorkanals nach dem Vorverstärker und vor der Klangregelung abgreift. Hier wird das Signal an ein Effektgerät oder einen Subwoofer weitergeleitet. Anschlussmäßig ist also alles vorhanden, was man im Alltag braucht. Schauen wir uns nun die einzelnen Kanäle mal etwas genauer an.
Rotary Channel
Das Besondere am Rotary Channel ist die echte Röhrenvorstufe. Der Gainregler füttert eine 12AX7 Röhre mit dem an beiden Inputs anliegenden Signal und steuert ihre Sättigung. Somit sind stufenlose Soundübergänge von clean über crunchy bis hin zum totalen Bratbrett möglich. Die Verzerrung der Röhrenschaltung verhält sich dabei laut Hersteller analog zu der eines Leslie 147. Das benachbarte Volume-Poti regelt die Lautstärke des Rotorkanals. Der Contour-Parameter verändert die Trennfrequenz eines Lowpass-Filters zwischen 5 und 7 kHz. Hiermit kann man den Klang des Motion Sound KBR-3D stufenlos von alt und matt auf neu und brillant trimmen. Die Balance zwischen dem echten Hochton- und dem virtuellen Bassrotor wird mit dem „Rotor“-Poti bestimmt. Ein Shelving-EQ für Frequenzen unter 150 Hz pumpt den Bass-Bereich noch einmal zusätzlich auf. Und zum Schluss kann man mit dem „Effect“-Regler die Intensität der Bassrotor-Simulation einstellen. Ein weiteres Feature-Highlight sind die beiden eingebauten dynamischen Mikrofone. Sie nehmen das Rotor-Signal ab und leiten es an die beiden XLR-Ausgänge weiter. Für jedes Mikro befindet sich auf der Rückseite ein Volumenpoti. Hier hätte ich den Luxus eines Kopfhörer-Ausgangs zu schätzen gewusst, da man sonst auf größeren Bühnen akustisch nicht kontrollieren kann, wie hoch der Mix-Anteil der Mikros sein muss und ist auf die Meinung der Kollegen bzw. des Technikers angewiesen. Durchforscht man die Bedienungsanleitung etwas genauer, stößt man auf ein paar extra Komforteinstellungen. Auf der Platine im Gehäuseinneren kann man die Rotorgeschwindigkeiten für Slow und Fast sowie die Anlaufzeit seinem eigenen Geschmack anpassen. Sehr gut! Die Features des Rotary-Channels lassen demnach also keine Wünsche offen.
Normal Inputs
Bei den beiden Normal Inputs handelt es sich um zwei Stereo-Eingänge, deren Signale nicht über den Hochtonrotor wiedergegeben werden, sondern lediglich über die beiden 10“-Speaker und 3,5“ Tweeter den Weg zum Ohr finden. Jeder Kanal hat sein eigenes Volumen-Poti, dafür müssen sich beide einen dreibandigen EQ teilen. Das Shelving-Band für den Bass arbeitet unter 150 Hz, das Mittenband beeinflusst das Frequenzgebiet zwischen 150 Hz und 3 kHz und die Höhen werden von 3 kHz bis 20 kHz angehoben bzw. abgesenkt. Zusätzlich gibt es für Stereokanal 1 einen zuschaltbaren Spatialexpander, der mittels eines Potis stufenlos in der Intensität regelbar ist. Dieser Effekt verbreitert das Stereobild des Eingangssignals. Eine nützliche Zugabe, da v. a. bei Keyboards Stereo-Sounds eine wichtige Rolle spielen. Wegen der geringen Abmessungen eines gewöhnlichen Keyboardcombos kommen diese aber auf der Bühne kaum zum Tragen. Die Ausstattung der beiden Stereo-Kanäle ist zwar nicht gerade üppig und Konkurrenzprodukte warten hier mit Ausstattungsmerkmalen wie eingebauten Effekten bzw. externem Effektweg auf. Aber ehrlich gesagt fehlen mir bei unserem Test-Amp keine essentiellen Features …
… außer einem Master-Volumen-Regler. Den gibt es einfach nicht. Aber warum? Wurde der einfach so vergessen? Erstens brauche ich nicht bei jeder Gelegenheit die volle Endstufenleistung und zweitens wird eine Band erfahrungsgemäß im Laufe eines Gigs immer lauter. Das heißt, der Keyboarder ist gezwungen, seine Bühnenlautstärke von Zeit zu Zeit anzupassen. Da es beim KBR-3D keinen Regler für die Gesamtlautstärke gibt, muss man alle drei Kanäle einzeln anpassen und ständig an der Balance rumfummeln. Da ist auch die anfängliche Freude des Tonmannes über die nur zwei benötigten Keyboardkanäle ziemlich schnell verflogen. Völlig umständlich und überflüssig und für diesen Preis auch unverständlich. Umso größer ist die Neugierde, wie sich unser Proband trotz dieser Einschränkung in der Praxis schlägt.
PRAXIS Sound
Eine weitere Folge des fehlenden Master-Volumen-Reglers ist das hohe Grundrauschen, das nach dem Einschalten selbst beim 0-Stand aller Regler sehr deutlich wahrnehmbar ist. Dies ist meiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass die Endstufen immer mit voller Kraft laufen. Ehrlich gesagt nervt es nach einiger Zeit ziemlich. Nichtsdestotrotz – oder gerade deswegen – kommt im Allgemeinen ein druckvoller klarer Sound aus der Kiste. Die 2 x 100 W für die Stereokanäle und zusätzlichen 45 W für den Hornrotor machen mächtig Dampf. Der Klang der beiden Stereokanäle ist sehr hart und knallig und hat keine Probleme, sich mit vielen Mitten durchzusetzen. Der Bassbereich ist klar definiert und schiebt ordentlich, ohne dabei mulmig zu klingen. Logischerweise fehlt den beiden 10“-Speakern physikalisch bedingt der dicke Bauch unter 100 Hz. Aber da kann man ja mit einem Subwoofer nachhelfen. Im mittleren Frequenzbereich fallen besonders die hohen Mitten auf, die den Keyboardsounds zwar Durchsetzungskraft verleihen, bei hohen Lautstärken allerdings doch relativ schnell die Schmerzgrenze erreichen. Bei den Höhen vermisse ich den seidigen Glanz. Die Einsatzfrequenz ab 3 kHz im Höhenband ist zu tief, um nur die glitzernde Brillanz hervorzuheben, es werden auch die oberen Mitten beeinflusst. Vor allem akustische Pianos klingen dadurch sehr unnatürlich und scharf und man muss die Klangbearbeitung am Instrument selbst bemühen. Allerdings lassen sich mit etwas Soundschrauben sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.
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Piano ohne EQ (ext. Mikros)Piano (D.I. out)Synth Strings (ext. Mikros)Synth Strings (D.I. out)Rhodes (ext. Mikros)Rhodes (D.I. out)
Der Expander-Effekt funktioniert in Verbindung mit der Trapezform des Gehäuses hervorragend und verleiht Stereo-Sounds (v. a. akustischen Pianos) und Sounds mit Stereo-Effekten mehr Breite und Volumen. Sie klingen schön weich und „fluffig“. I like!
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Piano mit Expanderfunktion (ext. Mikros)
Auch der Rotary-Channel produziert einen klaren brillanten Grundsound mit einem sehr laut wirkenden Charakter. Der Effekt des Hochton-Rotors tut, was er soll und schleudert das Signal schwebend und wabbernd dreidimensional durch den Raum. Im direkten Vergleich zu alten Röhrenleslies hat es einen eher braven Charakter mit etwas weniger Tiefe, steckt aber dennoch jeden digitalen Konkurrenten locker in die Tasche. Die elektronische Simulation des Bass-Rotors passt sehr gut zum Sound des Hochtonrotors. Sie fügt dem Signal Wärme hinzu ohne zu wummern oder zu eiern. Obwohl es ihr wie allen Simulationen an Tiefe fehlt, finde ich sie sehr gut gelungen.
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Rotor (ext. Mikros)
Die betonten tiefen Mitten verleihen den Orgelsounds den nötigen Punch. Auch im Bassbereich produziert das KBR-3D genug Volumen. Da kann man als Organist schon mal in die Rolle des Bassisten schlüpfen.
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Synth Bass (ext. Mikros)
Der Contour-Parameter hebt sehr schön das Keyclick-Geräusch und die Perkussion einer Hammond hervor.
Die Röhrenverzerrung klingt richtig fett, wobei mir bei crunchigen Einstellungen etwas die Subtilität fehlt, das heißt, die Verzerrung setzt mir zu plötzlich und etwas zu stark ein. Bei voll aufgedrehtem Gain wackeln allerdings nicht nur die Wände, sondern es sägt die komplette Bühne auseinander. Allerdings geht das auch nicht ohne eine erhebliche Mindestlautstärke. So ist das halt mit den Röhren. Die Rocker unter euch werden es sicherlich schick finden.
Alles in allem bietet der Rotary-Channel demnach durch eine gut getroffene Parameterauswahl viele flexible Soundvariationen. An den beiden symmetrischen Line-Outs laufen alle Signale des Amps zusammen und können über zwei XLR-Kabel direkt ins Pult geschickt werden. Leider ist auch hier der Pegel des Grundrauschens sehr hoch, was vor allem bei der Studioarbeit stört. Alles andere kommt kräftig und klar und mit jeder Menge Druck im Pult an, der Expandereffekt eingeschlossen.
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Piano mit EQ (D.I. out)Rhodes (D.I. out)
Ebenso sind im Line-Out-Mix die Signale der beiden internen dynamischen Mikrofone enthalten. Ihr Klangbild ist ebenfalls geprägt von Brillanz und Klarheit, ohne das Originalsignal zu verfärben. Durch ihre Platzierung fangen sie den Rotoreffekt im Stereobild optimal ein, wobei sich auch das Übersprechen von externen Signalquellen wie Drums usw. in Grenzen hält. Meiner Meinung nach sind sie qualitativ auch absolut studiotauglich.
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Rotor (interne Mikros)
Klarheit ist das Hauptmerkmal am Gesamtsound des Motion Sound KBR-3D. Alles kommt deutlich und mit ordentlicher Power aus den Speakern. Da muss man sich bei lauter Musik auch nicht vor den Saiten- und Stöckekollegen verstecken. So macht das Spielen Spaß! Bedienung und Handling
Hier gibt’s nicht viel zu berichten: Alle Bedienelemente und wichtigen Anschlüsse sind leicht zugänglich und logisch angeordnet. Gut finde ich die räumliche Trennung der beiden Verstärkersektionen für Rotary und Normal Inputs jeweils auf der linken bzw. auf der rechten Seite der Frontplatte. Durch die Positionierung der Regler auf der Vorderseite ist es ein Leichtes, während des Spielens in den Sound einzugreifen. Allerdings stimmt die Beschriftung am Gerät selbst mit der Namensgebung in der Bedienungsanleitung nicht überein. Das macht aber nichts, da man ja hört, wie eine bestimmte Reglerbewegung den Sound verändert. Trotzdem lohnt sich die Lektüre der leider nur englischen Bedienungsanleitung, da man hier den ein oder anderen nützlichen Praxis-Tipp findet und auf so manches Detail stößt. Das mit runden 32 kg recht hohe Gewicht und die relativ große Breite erschweren das Handling des KDR-3D, wenn man allein ist. Gewünscht hätte ich mir für einen angenehmeren Transport die praktischen, abziehbaren Rollen vom PRO-145 aus gleichem Hause oder einen weiteren Tragegriff auf der Oberseite des Gehäuses.
FAZIT
Ob im Proberaum oder auf der Bühne – der Motion Sound KBR-3D kann hörbar überzeugen. Die Kombination aus echtem Rotorkabinett und Keyboardverstärker ist vor allem für Keyboarder interessant, in deren Setup die Orgel eine wichtige Rolle spielt. Denn hier liegt mit dem echten Hornrotor, dem Röhren-Preamp und den flexiblen Funktionen das Hauptaugenmerk des KDR-3D. Die beiden zusätzlichen Stereo-Inputs haben alle Basics an Bord und erfüllen ihre Aufgabe ebenfalls sehr zufriedenstellend, sei es, ein Stagepiano oder eine Workstation zu verstärken. Der gut funktionierende Stereo-Expander-Effekt ist dabei eine willkommene Zugabe. Dicke Minuspunkte gibt es für den fehlenden Master-Volume-Regler und das hohe Grundrauschen auf sämtlichen Speakern und Ausgängen. Bei einem stolzen Straßenpreis von fast 1900 Euro sollte dies nicht vorkommen. Doch davon abgesehen klingt der Amp und vor allem die Rotor-Abteilung äußerst klar und druckvoll und kann sich mit seiner hohen Verstärkerleistung gut durchsetzen. Und darauf kommt es letztendlich an. Zudem erhält man Menge Equipment mit nur einem einzigen Gerät und erspart sich so einen Haufen Geschleppe und Verkabelungszeit im stressigen Bühnenalltag.
pro
Kombination aus Rotorkabinett und Stereo-Keyboardverstärker
Klarer, druckvoller Klang
Satte 200W plus 45W Leistung
Echte Röhrenvorstufe im Rotary-Channel
interne Mikros zur Abnahme des Rotors
Qualität der Low Rotor SimulationGroßes Soundspektrum des Rotary-Channels
Justierung der Dreh- und Anlaufgeschwindigkeiten
Zwei zusätzliche Stereo-Inputs
Spatial Expander-Funktion zur Verbreiterung des Stereobildes
XLR-Line-Output für direkten Anschluss ans FOH
contra
Kein Master-Volume-Regler
Sehr hohes Grundrauschen
Relativ hohes Gewicht
Zu niedrige Einsatzfrequenz des Treble-EQ
Hoher Preis
facts
Stereo-Keyboard-Amp mit zusätzlichem Hornrotor
Rotary-Channel mit zwei Eingängen und echter Röhren-Vorstufe
Bass Rotor Simulation
Zwei eingebaute Mikrofone
Zwei Stereo-Inputs mit 3-Band-Klangregelung
Expander-Effekt zur Verbreiterung des Stereobildes
XLR-Line-Ausgänge
Leistung: 2x 100W (Keyboardamp) plus 45W (Hornrotor)
Toller Bericht, kann ich nur unterschreiben. Ich nutze den Amp seit einigen Monaten und bin damit bislang sehr zufrieden. Den fehlenden Master kann man eigentlich sehr schnell erklären. Du müsstest parallel die Endtsufe für die Stereo-Speaker und die für den Rotor regeln, und ich kann mir vorstellen, dass sich damit die Verhältnisse verschieben würden. Das Rauschen ist mir auch gleich aufgefallen, kommt aber in erster Linie aus der Röhrenvorstufe, und weniger aus der Endstufe. Wenn man die interne Röhre gegen eine selektierte austuascht - und ist eine Standardrähre - wird das Rauschen deutlich weniger. Hier könnte man ihnen vorwerfen, warum sie nicht gleich eine selektierte verbauen. Sollte bei dem Preis drin sein. Einen Griff oben auf dem Gehäuse hätte ich mir auch gewünscht, hätte ihn auch schon nachgerüstet, wenn ich nicht Bedenken hätte wegen der Führung des Rotors. Ich werde mir aber eh für den Amp ein Case besorgen, und dann hat sich das mit dem Griff auch erledigt.
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Roland sagt:
#1 - 20.03.2013 um 18:33 Uhr
Toller Bericht, kann ich nur unterschreiben. Ich nutze den Amp seit einigen Monaten und bin damit bislang sehr zufrieden.
Den fehlenden Master kann man eigentlich sehr schnell erklären. Du müsstest parallel die Endtsufe für die Stereo-Speaker und die für den Rotor regeln, und ich kann mir vorstellen, dass sich damit die Verhältnisse verschieben würden. Das Rauschen ist mir auch gleich aufgefallen, kommt aber in erster Linie aus der Röhrenvorstufe, und weniger aus der Endstufe. Wenn man die interne Röhre gegen eine selektierte austuascht - und ist eine Standardrähre - wird das Rauschen deutlich weniger. Hier könnte man ihnen vorwerfen, warum sie nicht gleich eine selektierte verbauen. Sollte bei dem Preis drin sein. Einen Griff oben auf dem Gehäuse hätte ich mir auch gewünscht, hätte ihn auch schon nachgerüstet, wenn ich nicht Bedenken hätte wegen der Führung des Rotors. Ich werde mir aber eh für den Amp ein Case besorgen, und dann hat sich das mit dem Griff auch erledigt.