Merging Technologies Anubis Test

Merging Technologies ist für digitale Feinschmecker und wie gute Schokolade aus der Schweiz. Angefangen hat die Erfolgsgeschichte in den 90er Jahren mit DSP-Hardware und der Pyramix Mastering-Software, die Pionierarbeit für DSD/DXD leistete. Weiter ging es mit den ersten Audio-over-IP-Lösungen (AoIP) im Jahre 2012. 

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Das auf den Namen Ravenna getaufte AoIP-Protokoll ist mittlerweile AES67 kompatibel und stellt so was wie die Open-Source Variante zu Dante dar. Mit dem Anubis gibt es erstmals ein kompaktes Audiointerface vom Hersteller – neben dem sehr großen Horus und dem etwas kleineren Hapi, der vor kurzem als MK2 vorgestellt wurde. Beide Kästen sind mächtige Götter, äh, Interfaces und klanglich mit das Beste, was ich bisher hören durfte – Zeit, den kleinen Schakal unter die Lupe zu nehmen.

Details

Kleines Schwarzes

Schwarz wie ein mumifizierter Körper präsentiert sich das edle Antlitz des „Merging+Anubis“. In ein solides Unibody-Alu-Gewand gehüllt vereint er Highend-Audiointerface Monitor-Controller, Ethernet-Remote und Netzwerk-Hub für AoIP miteinander.

Gemischtes Doppel: Zwei Stereo-Outs, zwei Preamps, zwei Instrument-Ins und zwei Kopfhörer-Verstärker hat der Anubis zu bieten.
Gemischtes Doppel: Zwei Stereo-Outs, zwei Preamps, zwei Instrument-Ins und zwei Kopfhörer-Verstärker hat der Anubis zu bieten.

Das Ganze misst gerade einmal 200 x 128 x 40 mm und wiegt ein knappes Kilo: So ist es handlich und angenehm zu bedienen – genau wie das Multi-Touch-Display im „Retina-Style“. Es bietet bei 10 cm Diagonale eine fantastisch-feine 800×480-Pixel-Auflösung.
Daneben befindet sich ein großer Encoder mit gummiertem O-Ring, der sich wie in Butter dreht. Sieben große RGB-beleuchtete Gummitasten runden das haptische Spektakel ab und bedienen Funktionen wie Speaker/Headphone Selection, Mute, Talkback-Latch/Toggle und System-Settings.
Der Sarkophag ist wirklich hochwertig verarbeitet – „Swiss made“ eben, und außerdem stilecht mit griechischem Kreuz zwischen Produkt- und Firmennamen, was die Schreibweise mit dem Plus im Namen erklärt. Einen 3/8-Flansch gibt es an der Unterseite, Strom mittels externem Netzteil oder gar via PoE sprich Ethernet. Alles wirkt pragmatisch, edel – und damit teuer. 

192 kHz oder DXD/384 kHz

Bei einem Straßenpreis von rund 1750 Euro für die normale 192-kHz-Variante bzw. bis zu 2500 Euro für die Premiumvariante mit DSD/DXD Support bis 384 kHz und SPS gehört Anubis zweifelsohne zu den Premiumgeräten – vor allem im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen, zumal es „nur“ vier analoge Eingänge und acht analoge Ausgänge gibt. Darunter befinden sich zwar immerhin zwei Preamps und zwei Kopfhörer-Amps der Extraklasse sowie ein zusätzliches Talkback-Mic. Durch die Menge an I/Os erklärt sich der Preis aber eher nicht.

Die SPS-Variante hat zwei RJ45 und mehrere Verwendungszwecke: Redundanzbetrieb inklusive PoE, Switch für direkte Verbindung zweier Rechner oder direkte Erweiterung mit Horus oder Hapi.
Die SPS-Variante hat zwei RJ45 und mehrere Verwendungszwecke: Redundanzbetrieb inklusive PoE, Switch für direkte Verbindung zweier Rechner oder direkte Erweiterung mit Horus oder Hapi.

Full blown Monitoring-Mixer inklusive Sonarworks-Profiles

Die integrierten DSP-Effekte sind indes schon mal sehr umfangreich: EQ, Reverb, Gate, Compressor und Limiter – alles dabei. Der EQ entstammt außerdem der Pyramix Mastering Software und bietet bis zu 4 Bänder pro Channel. Bis zu 21 Instanzen dürfen es insgesamt werden – und das bis zu den höchsten Samplerates hinauf. Nur DSD ist prinzipbedingt ausgeschlossen.
Der EQ kann zum Aufhübschen sowie zur Speaker-Anpassung genutzt werden. Unterstützt werden außerdem eine Laufzeitkorrektur und ein Bass-Management inklusive Crossovers. Ferner können optional Korrekturen, die mit SonarworksID erzeugt wurden, direkt in den Anubis geladen werden und stand-alone verwendet werden. Die Speaker können also komfortabel mit der aufpreispflichtigen Software und dem passenden Messmikro entzerrt werden, umfangreiche Kopfhörer-Profile lassen sich ebenfalls laden. Eine Crossfeed-Funktion für Kopfhörer gibt es losgelöst davon.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Monitoring-Mixer der Music-Mission ist sehr umfangreich …

Virtuelle Channels, wie etwa fünf Stereo-Aux und fünf Stereo-Cues, gibt es reichlich. Die Channels und die Effekte ergeben in Kombination mit den hochwertigen Kopfhörerverstärkern ein mächtiges System für individuelles Monitoring. In größeren Setups wird der Anubis zur komplexen Breaktout-Box für Künstler bzw. zur komplexen Remote für Engineers, wie wir noch sehen werden.
Verwaltet wird das Ganze u. a. im Audio Network Manager ANEMAN, dem äußerst mächtigen Netzwerkmonitor mit Routing-Matrix aus gleichem Hause. Die Software ist nicht exklusiv für den Anubis, sondern für die Organisation aller Ravenna Streams in einem Setup gedacht.

Und nochmal das Ganze mit dem Mixer dazwischen.
Und nochmal das Ganze mit dem Mixer dazwischen.

4-In/8-Out mit Killer-Preamps

Die beiden Preamps sind mit Combo-Buchsen versehen. Sie akzeptieren Mic- und Line-Signale und weisen Verriegelungen vor. Sie bieten Phase-Switch, 48-Volt-Phantompower, einen zuschaltbaren 80 Hz Low Cut sowie ein -12 dB Pad und einen 12 dB Boost. 
Regelbar ist der Gain dabei digital, von 0 bis 66 dB, maximal sind 66 dB +12 dB Boost = 78 dB Gain möglich. Ohne Boost liefern die Vorverstärker des Anubis einen unglaublichen Dynamikumfang von 137 dB, mit Boost immer noch beeindruckende 128 dB, beide A-gewichtet. Der Klirr ist mit 0.0003 % @0 dBFS unter -110 dB faktisch nicht vorhanden (THD+N Preamp + A/D 1kHz), Crosstalk gibt es genauso wenig mit unter -130 dBu, rauschen tut es erst unter -128 dBu. Der Übertragungsverlauf ist mindestens genauso beeindruckend und absolut unauffällig in maximal weiten Bereichen.

Sehr kräftig: 66dB + 12 dB Boost Gain macht 78 dB Gain maximal – und das bei äußerst neutralen Klangeigenschaften.
Sehr kräftig: 66dB + 12 dB Boost Gain macht 78 dB Gain maximal – und das bei äußerst neutralen Klangeigenschaften.

Weitere Details, Zahlen und Hieroglyphen erspar ich mir, nur kurz noch etwas zur bemerkenswerten Technik dahinter: Je Kanal gibt es zwei A/Ds, die allerdings nicht parallel betrieben werden, sondern jeweils eine eigene Gain-Stufen besitzen – high und low sozusagen, diee anschließend zusammengerechnet werden, mit 32 Bit. Das ermöglicht sogar weitere Tricks, wie unabhängiges Aussteuern oder Muting für den FOH.
Die Combos befinden sich auf der Rückseite, nebenan der Stereo XLR-Ausgang für Speaker oder Ähnliches. Ja, genau: XLR-Buchsen an einem Desktop-Interface – sehr geil. Einen weiteren Stereoausgang gibt es mittels symmetrischer Klinke (TRS); der ist ebenfalls für den direkten Anschluss von Monitoren geeignet – dedizierte Taster für Speaker Paar A und B befinden sich unter dem Display. Surround-Setups lassen sich ebenfalls realisieren bzw. bedienen.
Die vier 6,35-mm-Klinken-Buchsen an der Front sind für die beiden Kopfhörerausgänge sowie die zwei zusätzlichen Instrumenten/Line-Eingänge gedacht. Bemerkenswert ist der große Abstand zwischen den Kopfhörer-Outs, damit Engineer und Künstler sich nur minimal behagen. Der GPIO, also der „General Purpose“ Anschluss, kann als MIDI-IO, Footswitch-Input oder Relais-Ausgang für Aufnahme-Lampen oder dergleichen genutzt werden.

Mischen impossible

Merging nennt es Missions, ich würde es als eine Art Overlay beschreiben. Man kann das Interface in zwei Ansichten mit unterschiedlichem Funktionsumfang booten, wodurch der Monitoring-Mixer für Musiker oder der Monitor-Controller/Remote-Gedanke des Engineers im Vordergrund steht, um es ganz grob zu beschreiben.

Fotostrecke: 9 Bilder Merging Technologies Anubis Monitoring-Mission

Unterschiedliche Anforderungsprofile rücken damit in den Vordergrund. Das unterstreicht zwar die Flexibilität, geht allerdings mit Einschränkungen hier und da einher: Dynamics gibt es beispielsweise nur in der Music-Mission mit dem Mixer, Surround-Speaker wiederum nur in der Monitoring-Mission. Fair enough: Am Anubis selbst gibt es ohnehin nicht genügend Ausgänge für Surround. 
Ferner wird der durchaus gewöhnungsbedürftige Aneman in der Monitoring-Mission Pflicht, während der „einfachere“ Unite Treiber Moder nur der Music-Mission zur Verfügung steht. Einfach ist allerdings relativ, besonders bei Merging. Weitere „Missions“ sind geplant, für meinen Geschmack dürften diese gern noch deutlich simpler ausfallen bzw. „idiotensicherer“ werden. Web Access ist in beiden Fällen möglich, auch via WiFi. 

Windows 7/8/10, Linux und macOS

Beim Ethernet-Anschluss gibt es zwei Optionen: Einmal road-taugliches EtherCon, also eine Art Mischung aus XLR-Stecker und Netzwerk, sowie die SPS Variante des Anubis mit zwei „normalen“ RJ45, wobei die zweite Buchse als Switch dient und man weitere Ravenna Gerätschaften direkt anschließen bzw. Redundanzbetrieb fahren kann.

Eine schicke Handtasche gehört dazu!
Eine schicke Handtasche gehört dazu!

Treiber gibt es nicht direkt, das macht Ravenna – und zwar als Ravenna ASIO 12 für Win 7 und 8.1 (für 64-Bit Windows) sowie als Ravenna/AES67 für das Merging Audio Device für Windows 10. Ebenfalls bedient wird ALSA Linux, während es für macOS ab 10.8.5 (Intel und M1) das „VAD Core Audio“ gibt, was für Virtuell Audio Device steht. All das gibt es als Open Source und kostenlos, falls jemand weitere Ambitionen hegt.   

Praxis

RTFM for real, Bro!

Zwischen den Zeilen konnte man es bereits ein wenig herauslesen: Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite totale Bewunderung, da der Anubis klanglich State-of-the-Art ist und mit unglaublich vielen professionellen Möglichkeiten, einzigartigen Option und umfangreichen Features garniert wurde – und dafür auch überraschend gut zu bedienen ist. Auf der anderen Seite muss ich sagen: Intuitiv ist anders, und ohne Handbuch – vergiss es!
Nicht falsch verstehen: Unlogisch ist der Anubis nicht, es gibt nur viele Ebenen zu verstehen – angefangen bei den üblichen Netzwerk-Basics. Ferner gibt es ein Handbuch für den Anubis, und noch eins für die Music Mission – und wenn man einmal im Strebermodus ist, gibt man sich am besten gleich noch das Aneman Manual. Macht knackige 324 Seiten Hausaufgaben insgesamt – Gönnung! Hat man das gemeistert, kann man stolz den roten Orden mit der Schweizer Flagge an das Revers pinnen und sich zur Audio-Elite zählen. 
Als Tipp zum Einstieg kann ich euch Folgendes mitgeben: DAW I/Os und Hardware I/Os sind nicht unbedingt direkt miteinander verbunden, dazwischen befindet sich der Music-Mission-Mixer. Den bespielt man aus der DAW heraus und konfiguriert ihn so, dass die physischen Outputs auch was davon haben. Möchte man beispielsweise die Kopfhörer nutzen, reicht es nicht aus, in der DAW Out 5/6 auszuwählen, denn im Interface taucht der nur als AUX auf. Man muss diesen AUX im „Kopfhörermischpult“ dann entsprechend hochziehen, sonst hört man einfach nix. Alternativ sieht ein Routing ohne Mixer so aus, wobei ich Multicast-Verbindung auswählen musste – ohne ging es bei mir in den Inputs nicht:

Fotostrecke: 4 Bilder Ohne Monitor-Mixer geht es auch: Die CoreAudio Outputs 1-8 der DAW korrespondieren hier direkt mit den physikalischen Ausgängen. Gleiches gilt für die fünf Quellen des Gerätes, die den CoreAudio Inputs 1-5 zugeordnet sind.

State of the Art

Klanglich gibt es nichts am Anubis auszusetzen. Die Wandler sind in beide Richtungen absolut erhaben und mit das Beste, was ich aktuell gehört habe. Überragend ausgewogen in der Natürlichkeit und mit extremen Details im Stereobild. Absolut neutral, aber nie nüchtern oder gar langweilig. Selbst das eingebaute Talkback-Mic ist okay, das konnte ich bisher von keinem anderen Hersteller behaupten.

Hinsichtlich der Wandler ist ein etwas fetteres Feature im Anflug, was ich entsprechend verlinken werde. So viel schon mal vorab: Im Vergleich zur Premiumklasse von RME, Apogee, MOTU und Universal Audio klang der Merging mit Abstand am angenehmsten: ehrlich, offen und immer erhaben, wenn man sich innerhalb der Nuancen zu solchen Statements hinreißen lassen möchte. 
Klar, manchmal war der Eigenklang eines anderen Wandlers für eine gewisse Musikrichtung zuträglich, genau dieser Charakter war beim nächsten Stil aber wieder auch hinderlich. Nicht so beim Merging, der war immer „on point“ – niemals auch nur annähernd falsch. Kein Wunder, dass man bei großen Klassikaufnahmen oft den fetten Merging Horus sieht. Und da macht der Netzwerkansatz mit AoIP, dezentraler Steuerung und langen Kabelstrecken besonders Sinn – und der Anubis als zusätzliche Remote und Breakout-Box. Preislich geht das in dem Kontext auch vollkommen klar. Zum Vergleich: beim Trinnov D-Mon kostet die Remote allein mehr als die Hälfte vom Anubis – und ist kein Audiointerface, kein State-of-the-Art Preamp, kein Hub und schon gar kein Prozessor. Çüş!

Endstation: Ziemlich viele I/Os für eine Fernbedienung – oder ziemlich viele Remote-Features für ein Audiointerface ?!
Endstation: Ziemlich viele I/Os für eine Fernbedienung – oder ziemlich viele Remote-Features für ein Audiointerface ?!

So für zuhause, für den gewöhnlichen Mucker, ist der Netzwerk-Bums aber nicht unbedingt die erste Wahl. Eine stinknormale USB-Buchse als Alternative wäre schon irgendwie gut. Ferner gibt es da einen durchaus nervigen Bug: Ist der Ravenna Treiber beispielsweise in Ableton Live gewählt, aber kein Interface verbunden, wird das System träge. Man muss dann den Treiber auf System-Audio oder anderes wechseln, dann geht es wieder. Vielleicht bin ich aber auch nur zu blöd, mein Netzwerk richtig zu konfigurieren – kann schon sein und will ich auch nicht ausschließen.

Was ich mir noch wünschen würde

Das Feature, mit dem man akustische Korrekturprofile von Sonarworks ID direkt in Anubis laden kann ist toll, zweifelsohne. Allerdings kostet es 259 Euro mit Mic, und so richtig viele Eingriffsmöglichkeiten hat man auch nicht. Eine Unterstützung von Room EQ Wizard, einem vergleichbaren aber kostenlosen Programm, wäre wünschenswert.
Praktisch hätte ich auch zusätzliche digitale I/(Os gefunden. Richtig Platz ist zwar am Gerät nicht mehr, aber so ein AES/EBU I/O kann man schon immer gebrauchen, von mir aus auch als Peitschen-Option via GPIO realisiert.

Fazit

Horus und Hapi erbarmten sich und schickten in der Götterdämmerung den Anubis, Gott der Toten und Wiederauferstehung, hinunter zum einfachen Volk, damit dieses sich an der hervorragenden Merging Wandlung und den gepriesenen Preamps laben kann; hier sogar nochmals ein Scheibchen besser. State-of-the-Art-Neutralität, wie man es von der Schweiz gewohnt und sich besonders bei Klassik- und Jazzaufnahmen wünscht. Das schließt andere Musikstile aber nicht explizit aus! Vielfältig wie ein Schweizer Taschenmesse gibt es allenfalls die Komplexität und die erschwerten Bedienungen zu kritisieren. Wer sich darauf einlässt, findet allerdings ein wahrhaftig erstklassiges Tool für so ziemlich alle Audio-Belange. Der Preis geht für das Gebotene letztlich vollkommen in Ordnung.

Pro

  • State-of-the-Art AD/DA Wandlung
  • 
zwei hochwertig-neutrale Preamps
  • 
hervorragende Verarbeitungsqualität
  • 
umfangreiche Monitoring- und Routing-Optionen
  • 
unterschiedliche Missions für verschiedene Anwendungszwecke



Contra

  • komplexe Materie

  • keine digitalen I/Os
Merging+Anubis: Audiointerface, Monitor-Controller, Ethernet-Remote und AoIP-Hub
Merging+Anubis: Audiointerface, Monitor-Controller, Ethernet-Remote und AoIP-Hub

Features

  • Audiointerface und Monitor-Controller für AoIP mit Ethernetverbindung und RAVENNA/AES67
  • kapazitiver Multi-Touch Screen und großer Encoder, Web based Remote Control
  • Voller 32 Bit Signalpfad von analogem Input zu Output via Mixer; Routing, Mix und Monitoring von Multichannel Content
  • Dual Gain 32 Bit AD, FPGA-based DSP Mixer, ultra-low-latency Effekte, Foldback/Cues sowie bis zu 4 x 128 x 8 Mix Engines
  • 2x Mikrofon-Preamps: 139 dB Dynamic Range (A Weighted), 48V phantom power, Low cut filter, Pad und Boost, Phase Inversion, Stereo Linking, Lock und Cut Features, Clickless Gain Steps, Split Channel
  • Instrument/Line inputs : 136 dB Dynamic Range (A Weighted)
  • 2x Stereo Main-Outs: balanced XLR und balanced TRS mit Mono, Dim, Mute, Level Control und Mixing
  • 2x Kopfhörer-Ausgänge: High-Power Amps mit dedizierten DACs, Crossfeed-Funktionalität
  • unabhängige FOH & Monitoring Microphone Gains, Cut Input to FOH while Monitoring, Record Duplicate mit unterschiedlichen Input gain level, Instant Access Soft buttons, Monitor Mission und Monitor-Mission
  • Built-in Room Correction Support for Sound ID (Sonarworks)
  • Redundant power supply mit PoE und DC Power Supply
  • SMPTE 2110-30 support, SMPTE 2110-10 support: PTP v2 (IEEE 1588) ▪ ST2022-7 Support mit Anubis SPS (Seamless Protection Switching). NMOS Support

Preis

  • Anubis Pro (Standard Version ohne DSD/DXD): 1749,- Euro (Straßenpreis am 25. Oktober 2021)
  • Anubis Pro SPS (ohne DSD/DXD, 2

RJ45): 1979,- Euro (Straßenpreis am 25. Oktober 2021)

  • Anubis Pro mit Sound ID (ohne DSD/DXD): 1999,- Euro (Straßenpreis am 25. Oktober 2021)
  • Anubis Pro SPS mit Sound ID (ohne DSD/DXD, 2

RJ45): 2199,- Euro (Straßenpreis am 25. Oktober 2021)

  • Anubis Premium (mit DSD/DXD): 2299,- Euro (Straßenpreis am 25. Oktober 2021)
  • Anubis Premium SPS (mit DSD/DXD, 2

RJ45): 2499,- Euro (Straßenpreis am 25. Oktober 2021)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • State-of-the-Art AD/DA Wandlung
  • 
zwei hochwertig-neutrale Preamps
  • 
hervorragende Verarbeitungsqualität
  • 
umfangreiche Monitoring- und Routing-Optionen
  • 
unterschiedliche Missions für verschiedene Anwendungszwecke


Contra
  • komplexe Materie
  • 
keine digitalen I/Os
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