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Markaudio AC System 2 Test

Mit der AC System 2 startet Markaudio einen Frontalangriff auf das Kompakt-PA-Segment. Dank des modularen Aufbaus lässt sich das System als Stäbchen-PA, als Line-Array sowie als 360-Grad-Beschallung nutzen. Wie gut die DSP-gesteuerte PA klingt, erfahrt ihr im Bonedo-Test.

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Details

Das Bassreflex-Gehäuse des Subwoofers besteht aus Multiplex-Pappelholz und beherbergt zwei Zehn-Zoll-Basstreiber im markanten Markbass-Orange. In gleicher Farbe sind die acht, sehr schicken Vier-Zoll-Tweeter gehalten, von denen je einer pro Satellit verbaut ist. Die Gehäuse der Tops bestehen aus schlagfestem Kunststoff, ein aufgeschraubter Grill schützt die Speaker. Die Satelliten werden über Laschen aneinander gekettet und mit Flügelschrauben fixiert. Seitlich sind Winkelmaße eingestanzt, an denen sich die Ausrichtung der Satelliten einstellen lässt. Wie bei der Markaudio ERGO müssen die Satelliten rückwärtig miteinander verkabelt werden.
Per Trägerplatte wird das Array am Boxenständer aufgesteckt. Dabei können die Satelliten als starres Stäbchen oder in typischer J-Manier aufgehängt werden. Der Subwoofer lässt sich liegend und stehend betreiben, an beiden Seiten sind Gewindebuchsen für die Polstange und massive Gummifüße vorhanden. Eine optionale 360-Grad-Trägerplatte erlaubt die Ausrichtung der Satelliten als Ring, so dass eine 360-Grad-Beschallung möglich wird. Sehr praktisch sind die mitgelieferten Satellitentaschen, die jeweils vier montierte Satelliten, Kabel und die Abschlussplatte aufnehmen.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Subwoofer AC102 für stehenden und liegenden Einsatz.

Der lüftergekühlte Verstärker im Subwoofer liefert eine Spitzenleistung von 2000 Watt (1000 Watt RMS), der maximale Schalldruck liegt laut Hersteller bei 129 Dezibel. Sub und Satelliten teilen sich die Leistung zur Hälfte; die Trennfrequenz liegt bei 180 Hz. Dem Verstärker ist ein Dreikanal-Summierer vorgeschaltet, ausgestattet mit einem XLR-Haupteingang, einem Stereo-Aux-Input als Miniklinke sowie einem Instrumenteneingang (Klinke) mit Gain-Regler.

Fotostrecke: 4 Bilder Gut geschützt ist der Verstärker verbaut.

Neben dem Master-Poti gibt es einen Mono/Stereo-Schalter für die Aux-In-Stereosignale. Steht er auf Mono, wird das Signal entsprechend summiert und auf dem Link-Out bereitgestellt, an dem weitere Systeme angeschlossen werden können. Ein Ground-Lift-Schalter unterbindet Brummschleifen. Bei Stereo wird auf dem entsprechenden System der rechte Kanal abgespielt und per Link-Out der linke Kanal weitergeleitet. Über den Power-Out 1 können vier Satelliten angeschlossen werden, über Out 2 die nächsten vier.
Der Onboard-DSP stellt passend zum Einsatz verschiedene Presets bereit, etwa zur linearen Wiedergabe, zur 360-Grad-Beschallung oder einen Boost für Bässe und Höhen. Abgerundet wird die Elektronik mit einer Betriebsleuchte und den Clipping-Anzeigen für Tops und Subwoofer. Die Schmelzsicherung ist an der Kaltgerätebuchse wechselbar. Neben der Endplatte für die 360-Grad-Beschallung gibt es weiteres Zubehör, etwa Anschlusswinkel für die Wand- bzw. Traversenmontage, Schutzhüllen für die Subwoofer, Polstangen, Boxenständer etc.

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