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Interview: Robert „Sput“ Searight – Im Dienst der Musikalität

Gleich mehrere Grammys darf Robert „Sput“ Searight sein Eigen nennen, und das dürfte einem Drummer wohl nicht allzu oft passieren. Besondere Fußabdrücke hat er als Rhythmusmaschine bei Snarky Puppy hinterlassen, seit einigen Jahren ist er aber schwerpunktmäßig als einer der beiden kreativen Köpfe hinter Ghost Note unterwegs – der andere Drummer der Snarky-Puppy-Spin-off-Formation ist deren Percussionist Nate Werth. In den letzten fünf Jahren war „Sput“ zudem Drummer von Toto. Sein tägliches Arbeitsfeld ist jedoch das Produzieren. Welche Fähigkeiten es für ein derart vielseitiges Musikerleben braucht, das hat er uns im Interview erzählt. 

Den Drummer / Bassisten Joel Smith nennt Robert „Sput“ Searight als einen seiner frühen Einflüsse.
Den Drummer/Bassisten Joel Smith nennt Robert „Sput“ Searight als einen seiner frühen Einflüsse. | Alle Fotos: Christoph Behm

Bei dir gab’s immer schon eine starke – und beim Spielen hörbare – Verbindung zwischen Drums und Melodieinstrumenten. Wie kam’s dazu? 

Das liegt wohl daran, dass meine Mutter Klavier spielte. Also gab es bei uns zu Hause natürlich Orgeln und Klaviere, und deren Klang hatte ich immer um mich herum. Als ich aber zum ersten Mal jemanden sah, der mit Sticks auf eine Trommel schlug, war’s um mich geschehen. Ich schnappte mir ein paar Löffel und habe losgelegt – während meine Mutter in der Küche kochte. Mit drei habe ich ein kleines Drumkit bekommen, mit fünf ein „Superstar“-Kit von Tama und mir jeden greifbaren Schlagzeuger angehört – anfangs vor allem im Gospelbereich. Dabei stieß ich auf einen Drummer namens Joel Smith, der bei The Hawkins spielte und mittlerweile leider verstorben ist. Sein Drumming hat mich besonders beeindruckt. 

Smith ist ja auch als Bassist bekannt. 

Richtig. Er spielte live Schlagzeug und im Studio als Overdub auch den Bass. Viele Bassisten, die ich kenne, behaupten, dass er einer der Größten auf dem Bass gewesen sei. Also streiten wir uns fast, in welches Lager Smith eigentlich gehört [lacht]. 

Diese innere Verbindung von Melodie, Harmonie und Rhythmus ist auch bei dir zu spüren, zumal du ja auch Keyboard spielst. Wie gehst du heute an dein Drumming heran? 

Ich hatte schon früh ein Gespür dafür, was Leute wie Joel Smith auf dem Drumset machten – ohne wirklich zu wissen, was genau es war. Man bezeichnet das alles immer mit dem Begriff „Musikalität“, aber das ist sehr allgemein. Ich denke, es hat insbesondere mit Phrasierungen und der Art, wie man Phrasen in einem bestimmten Feel einsetzt, zu tun. Phrasierungen finden aber genauso gut auf der Hi-Hat oder wo auch immer statt, was dann letztlich die sogenannte Musikalität ausmacht. 

„Musikalität“ hat für „Sput“ Searight vor allem mit Phrasierungen zu tun.
„Musikalität“ hat für „Sput“ Searight vor allem mit Phrasierungen zu tun.

Kommen diese Dinge eher vom Keyboardspielen oder vom Schlagzeug selbst? 

Ich denke, es hängt wesentlich von der Kenntnis der beiden Instrumente ab. Leute wie Joel Smith spielen Schlagzeug nicht in erster Linie aus einer rhythmischen Perspektive, sondern eher von einem melodiösen Standpunkt aus. Auch ein anderes Instrument zu spielen, ist eben eine ganz andere Art und Weise, Musik wahrzunehmen. Je erfahrener ich am Schlagzeug wurde, desto mehr hat mich diese Wahrnehmung fasziniert, und deswegen habe ich angefangen, Klavierspielen zu lernen. Zunächst hatte ich das für mich allein und mithilfe meiner Mutter gemacht, später kam Unterricht dazu. Heute spiele ich beide Instrumente, Schlagzeug und Keyboards, gleichberechtigt nebeneinander. Auch nach dem Studienabschluss lerne ich heutzutage immer weiter. Auf der melodischen Seite arbeite ich als Keyboarder, Songwriter, Arranger, Komponist und Producer. Das ist mein Tagesgeschäft, aber natürlich bin ich in der Öffentlichkeit eher als Drummer bekannt. 

“Ich habe immer dann am meisten gelernt, wenn ich mit Leuten spielte, die besser waren als ich.”

Obwohl du ja seinerzeit bei Snarky Puppy auch als Keyboarder eingestiegen bist… 

Genau – eigentlich als Co-Producer, der später auch Keyboard spielte. Als eines Tages der Drummer ausstieg, habe ich einfach übernommen. In der Jazzwelt bin ich seither als Drummer bekannt. 

Was dein Drumming auszeichnet, ist neben dem Melodischen oder Musikalischen auch der bewusste Respekt von Frequenzbereichen, die sich nicht in die Quere kommen. Das schlägt sich auch in deinem Setaufbau nieder. Kannst du den kurz erklären? 

Im Grunde handelt es sich meist um ein ganz normales Four-Piece-Kit, das jedoch mit verschiedenen Dingen ergänzt ist. Diese erlauben es mir eben, in diesen verschiedenen Frequenzbereichen zu spielen. Zum einen sind da zwei weitere Snaredrums: Eine hochgestimmte, die mit abgeschaltetem Teppich wie eine Timbale klingt oder zusammen mit den Splashes, die bei mir als Hi-Hat eingesetzt werden, für Drum’n’Bass-Sachen verwendet werden kann. Und als Ergänzung dazu eine supertiefe, 15“ große Snaredrum, die rechts von mir steht. Die kann wie eine Floortom klingen, aber eben auch wie eine dunkle, fette Snaredrum. Direkt darüber befindet sich ein Stack, das ich wie eine große, geschlossene Hi-Hat spielen kann. So habe ich ein riesiges Frequenzspektrum zur Verfügung, das ich nach Belieben einsetzen kann. Auf meiner linken Seite steht im Prinzip ein erweitertes Cocktail-Jam—Kit. Das habe ich sehr hoch und auf Töne gestimmt sowie mit Timbales und Bongos ergänzt, die ich mehr oder weniger als Quelle von Melodien benutzen kann.

Der Setaufbau sorgt für ein großes Frequenzspektrum.
Der Setaufbau sorgt für ein großes Frequenzspektrum.

Wie gehst du an deine Grooves heran, die ja vor allem auf der neuesten Ghost-Note-Platte doch eher vintagemäßig denn technisch abgefahren geworden sind? 

Stimmt. Alles ist von dem beeinflusst, was ich als Heranwachsender gehört habe. Ich bin ein Kind der Siebziger und ein absoluter Fan der Musik von, sagen wir, 1969 bis 1983. Diesen Klang liebe ich, insbesondere die Entwicklung des Schlagzeugtons: Der war am Anfang sehr offen und meist hoch, dann wurde alles stark gedämpft und tief, gegen Ende der Siebziger blieb es zwar tief, aber der Klang öffnete sich wieder. Zwischen diesen drei Dingen versuche ich, eine hübsche Balance zu finden – irgendwo zwischen James Brown, Sly and the Family Stone, Parliament, Steve Gadd, John Bonham und, besonders in den Achtzigern, natürlich Jeff Porcaro und Phil Collins. Dann gibt es all die Zwischentöne wie bei David Garibaldi, der den Klang etwas öffnete, aber immer noch „tight“ hielt, oder Buddy Miles.

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Wie würdest du Snarky Puppy mit Ghost-Note vergleichen? 

Ghost-Note war ja zunächst nur ein Duo aus mir und dem Snarky-Puppy-Percussionisten Nate Werth, und es ging lediglich um Beats. Einen wirklichen Sound hatten wir nicht. Beim ersten Album [„Fortified“, 2015] haben wir viel mit Overdubs gearbeitet und uns selber quasi geklont. Als wir aber live spielen sollten, standen wir natürlich vor einem großen Problem. Also haben wir Leute in die Band geholt, zunächst einen Bassisten, einen Saxofonisten und einen Xylofonspieler beziehungsweise DJ. Das Ganze war ein ziemliches Experiment, das noch nach seinen Weg suchte. Manchmal konnten Leute aus Zeitgründen die Gigs nicht spielen, sodass wir Subs suchen mussten. Anschließend kamen die Leute wieder zurück – und die Subs blieben ebenfalls. Die Band wuchs also und wurde immer funkiger. Das wiederum hatte Auswirkungen auf die Art, wie ich Musik für Ghost-Note schrieb. So entwickelte sich langsam der Sound, den wir heute haben: Wir sind eine Jazzband, die Funk spielt – dummerweise zu jazzy, um eine richtige Funkband zu sein, und zu funky, um eine richtige Jazzband zu sein [lacht]. Wir liegen irgendwo dazwischen. Snarky Puppy ist dagegen meiner Meinung nach eher eine Worldmusic-Band: Die Band kann zwar sehr funky sein, spielt aber Musik aus allen möglichen Genres und Kulturen wie Brasilien oder China, und das sehr authentisch. Bei uns geht’s eher grooveorientiert zu. 

Eine gesunde Jamsession-Szene war für „Sput“ Searight eine der Grundlagen für musikalisches Wachstum.
Eine gesunde Jamsession-Szene war für Robert „Sput“ Searight eine der Grundlagen für musikalisches Wachstum.

Hinter beiden Bands steckt zumindest indirekt die Musikszene aus Dallas. Wie wichtig ist diese Szene für die Bands? 

Wenn eine Szene wie in Dallas gesund und blühend ist, dann findest du einfach schneller Leute. Es gibt eine große Szene für Jamsessions, mit denen wir musikalisch aufgewachsen sind. Wir haben dabei zum Beispiel Jazzstandards mit Hip-Hop-Beats und solche Dinge gespielt, was wiederum die Hip-Hop- oder R’n’B-Szene an Jazz herangeführt hat und umgekehrt. Dann kam noch die Latin-Community dazu. Wenn du bei einer Jamsession mitmachen wolltest, musstest du dich auf all das vorbereiten und die Songs lernen. Nur so können Musiker letzten Endes wachsen – indem sie mit Leuten auf allen möglichen Levels zusammenspielen. Ich habe immer dann am meisten gelernt, wenn ich mit Leuten spielte, die besser waren als ich. 

Wie Ringo Starr spielst du als Linkshänder auf einem Kit für Rechtshänder… 

Abgesehen vom Musikmachen bin ich komplett Linkshänder, am Drumset fühle ich mich aber als Rechtshänder. Wirklich gleich sind beide Seiten jedoch nicht. Es gibt Stärken in die eine oder andere Richtung, abhängig von der Stilistik. Manche Feels oder Grooves kann ich rechts besser, manche links. 

Wie hast du das erarbeitet? 

Vor allem mit AB-Übungen: erst so herum, dann anders herum. 

Aber nur mit den Händen, nicht mit den Füßen? 

Nein, mit den Füßen habe ich das nicht gemacht. Ich habe als Linksfüßer mit entsprechendem Setaufbau angefangen. Bei Sessions mussten die Leute aber immer auf mich warten, bis ich das Set entsprechend umgebaut hatte. Einmal schaute ein Saxofonist während dieses Umbaus demonstrativ auf seine Uhr [lacht]. So was wollte ich niemals wieder erleben! Also habe ich gelernt, auf einem Rechtshänderkit zu spielen. Das klappte auch ganz gut, aber natürlich war mein rechter Fuß ziemlich schwach. Nach zwei Jahren intensiven, täglichen Übens auf dem Rechtshänderkit hatte ich es dann aber raus. Dazu habe ich vor allem diejenigen Sachen immer und immer wieder gespielt, die ich nicht umsetzen konnte. Bei Gigs wurde es nach und nach angenehmer, und ich konnte mit mehr Überzeugung spielen. Irgendwann war’s mir sogar so herum lieber, und heute ist mein rechter Fuß viel stärker als mein linker. Seit 25 Jahren spiele ich also auf einem für Rechtshänder aufgebauten Kit – umgekehrt könnte ich aber bei einer Session auch auf einem Linkshänderkit spielen. Umbauen muss ich nicht. 

Die Zeit bei Toto sei ein Traum gewesen, der in Erfüllung gegangen ist, sagt Searight.
Die Zeit bei Toto sei ein Traum gewesen, der in Erfüllung gegangen ist, sagt Searight.

Du bist gerade bei Toto ausgestiegen. Wie kam’s dazu? 

Na ja, auf alle Ewigkeiten raus bin ich nicht. Die Zeit mit insgesamt sechs oder sieben Tourneen und den Aufnahmen war schließlich zu toll und von all den Leuten Musikgeschichte aus erster Hand zu lernen und Stories von Jeff Porcaro, einem meiner absoluten Heroes, zu hören, eine unbezahlbare Erfahrung – ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Als Kind hätte ich nie gewagt zu glauben, dass ich mal in dieser Band spiele, aber ich denke, die Band hat’s ganz gerne, wenn auch mal wieder neue Musiker reinkommen. Ich habe heute drei eigene Bands, und eine Band wie Toto braucht eben Leute, die sich mehr oder weniger ausschließlich um diese eine Band kümmern. Subs sind da nicht so angesagt. Diese hundertprozentige Garantie konnte ich nicht mehr wirklich geben, weil ich eben auch meine eigenen Sachen machen möchte. Deswegen werde ich aktuell nicht zehn Monate lang im Jahr mit Toto unterwegs sein, sondern mich lieber um zum Beispiel Ghost-Note kümmern. Wir haben darüber gesprochen, und für Steve Lukather [Frontmann von Toto] war’s okay. Er meinte: „Wann immer die Zeit reif ist, spielen wir wieder zusammen.“ Die Tür ist also nicht wirklich zu, denn es gab ja kein böses Blut oder so was.

Ghost-Note ist demnach heute dein Hauptprojekt? 

Ja. Die Popwelt, die ich zehn, zwölf Jahre lang bedient habe, habe ich hinter mir gelassen. So was muss aber jeder, denke ich, machen, um seinen Namen zu etablieren und natürlich auch um Geld zu verdienen. Ich bin Künstler und arbeite heute vor allem als Produzent. Eine gewisse Reputation brauchst du dafür – um leben zu können. Das war ja auch so toll daran, Teil einer Band wie Toto zu sein und nicht nur bei einem Pop-Act „der Drummer“. Ich meine, wenn Prince oder Michael Jackson noch lebten und anriefen, dann würde ich sicher nicht Nein sagen [lacht]. Heute arbeite ich in meinem Studio in Dallas, und in Kalifornien habe ich auch noch ein Studio, das ich mir aber mit jemandem teile. Ich produziere zudem die „Zildjian Live“-Videos, was sicher auch weitergehen wird. Davon abgesehen werde ich versuchen, künftig noch mehr Musik unter meinem eigenen Namen zu veröffentlichen: Es wird ein Soloprojekt geben, für das ich derzeit Material bearbeite und das ich im Herbst veröffentlichen möchte. Aufgenommen ist es bereits, und derzeit wähle ich aus. Zudem wird es noch Musik von meinen beiden anderen Bands geben. Da warten also einige Überraschungen! 

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Biografie: 

Robert „Sput“ Searight (geb. 1975) ist als Drummer/Keyboarder von Snarky Puppy sowie als Co-Founder der percussionbasierten Band Ghost-Note bekannt geworden. Nach der Ausbildung an der Booker T. Washington High School for the Performing Arts und der University of North Texas spielte und tourte er zudem mit Snoop Dogg, Justin Timberlake und vielen anderen. Er gründete mit seiner Mutter den Gospelchor God’s Property, der unter anderem mit einem Grammy ausgezeichnet wurde – viele weitere Auszeichnungen sollten für seine Arbeit u.a. mit Snarky Puppy folgen. Von 2019 bis 2024 war „Sput“ Searight Bandmitglied bei Toto. 

Diskografie: 

  • God’s Property: God’s Property from Kirk Franklin’s Nu Nation (1997)
  • Snarky Puppy: Bring Us The Bright (2008), Tell Your Friends (2010), GroundUP (2012), Family Dinner – Volume 1 (2013), Sylva with Metropole Orkest (2015), Family Dinner – Volume 2 (2016), Culcha Vulcha (2016)
  • Toto: With A Little Help From My Friends (2021)
  • Ghost-Note: Fortified (2015), Swagism (2018), Mustard N’Onion (2024)
Das Setup von Sput Searight.
Das Setup von Sput Searight.

Equipment: 

  • Drums: Tama „Star Bubinga“
  • 20“ x 16“ Bassdrum
  • 12“ x 8“ Tom
  • 16“ x 16“ Floortom
  • 14“ x 5,5“ Snaredrum
  • 15“ x 8“ „S.L.P.“-Steel-Snaredrum
  • 10“ x 5,5“ „Metalworks“-Snaredrum
  • „Cocktail Jam“-Kit (modifiziert aufgebaut)
  • 6“, 8“, 10“, 14“ „Metalworks“-Effect-Mini-Tymp-Snaredrums
  • Cymbals: Meinl (s. Foto, aber je nach Bedarf verändert)
  • 20“ „Byzance Vintage Pure“-Crash (mit Rivets)
  • 12“/14“ „Generation X Trash Hat“ 
  • 18“ „Byzance Foundry Reserve“-Crash 
  • 16“ „Extra Dry Medium“-Hi-Hat 
  • 10“ „Extra Dry“-Splash 
  • 20“ „Byzance Vintage“-Crash 
  • 16“ und 14“ „Byzance Smack Stack“ 
  • 24“ „Byzance Traditional Medium“-Ride 
  • 18“ „Byzance Vintage Pure“-Crash
  • 22“ „Sand“-Crashride 
  • 20“ „Byzance Extra Thin Hammered“-Crash 
  • 20“ „Byzance Vintage Trash“-Crash 
  • 22“ „Byzance Foundry Reserve Light“-Ride (Stack mit 14“ „Generation X Trash Hat“) 
  • Percussion: 
  • „Journey“-Series Bongos in „Illuminating Yellow“ 
  • 8“ „Headliner“-Series Cowbell 
  • 60 Bars Luis Conte Chimes 
  • Felle: Evans
  • Sticks: Vic Firth

Website: www.ghost-note-official.com

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Interview Robert "Sput" Searight | Foto: Christoph Behm

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Mic sagt:

#1 - 09.06.2024 um 11:53 Uhr

0

klasse Interview, Danke Ingo

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