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Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted Test

Mit der TE-69TL Hot Rod NT präsentiert Harley Benton eine Single-Cut E-Gitarre, die sich stark an die Thinline Telecaster aus dem Hause Fender anlehnt. Neben den klassischen Tonhölzern besitzt unsere heutige Testgitarre auch moderne Zutaten, wozu ein karamellisierter „roasted“ Ahornhals mit modernem C-Profil gehört. Dazu kommt ein Singlecoil am Hals und ein gestackter, splitbarer Humbucker am Steg für variable Sounds. Und das alles wie gewohnt zum Schnäppchenpreis.

Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Toasted Test

Harley Benton TE- 69TL Hot Rod NT Roasted – das Wichtigste in Kürze

  • Single-Cut E-Gitarre im Thinline Telecaster-Stil
  • karamellisierter Ahornhals und -griffbrett
  • C-Profil für komfortable Bespielbarkeit
  • gestackter Humbucker am Steg, splitbar

Beim Korpus der TE-69TL stand die Thinline Telecaster Pate

Geliefert wird unsere heutige Testgitarre sicher verpackt in einem Karton, in dem sich auch Werkzeug zum Einstellen beispielsweise des Halsspannstabs (Trussrod) befindet. Einen Koffer oder ein Gig-Bag kann man bei dem aufgerufenen Preis von nur wenig mehr als 200 Euro naturgemäß nicht erwarten. Im Vergleich zur Standard-Tele besitzt die Thinline einen Semi-Hollow-Body, was sich auf den Sound, aber auch positiv auf das Gewicht auswirken sollte. Letzteres kann man von der TE-69TL jedoch nicht behaupten, denn sie bringt satte 3863 Gramm auf die Waage. Aber das ist auch kein Wunder, denn schaut man sich den Esche-Body einmal genauer an, dann fällt auf, dass sich die Aushöhlung nur auf den Bereich des F-Lochs beschränkt. Ansonsten kommt der Korpus im Naturfinish, lediglich Klarlack schützt ihn vor äußeren Einflüssen und die recht intensive Maserung der Esche tritt deutlich hervor.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Harley Benton TE-69TL ist stark an die Thinline Telecaster von Fender angelehnt.

Das Innere des F-Lochs ist schwarz lackiert, passend zum ebenfalls schwarzen dreilagigen Schlagbrett, das den Dreiweg-Klingenschalter zum Anwählen der Tonabnehmer sowie einen Tone- und einen Volume-Regler beherbergt. Der Tonregler ist als Push/Pull-Variante ausgeführt und ermöglicht einen Coil-Split des Roswell TEK-B Alnico 5 Stacked TE Humbuckers in der Stegposition. Letzterer ist Teil der Brückenkonstruktion, wie bei Telecaster-Style-Gitarren üblich. Am Hals der TE-69TL Hot Rod NT Roasted steht ein Roswell THE Alnico-5 Vintage TE Singlecoil im klassischen Telecaster-Singlecoil-Design zum Anwählen bereit Der aufgezogene 10-46 Saitensatz wird, wie bei diesem Gitarrentyp üblich, rückseitig durch den Korpus gefädelt. Die sechs Reiter lassen sich paarweise mithilfe eines Schraubenziehers und dem mitgelieferten Inbusschlüssel justieren. Raus zum Verstärker geht es über die Klinkenbuchse in der unteren Zarge, und soll die Gitarre geschultert werden, warten Gurtpins an den altbekannten Stellen. Die sind zum Schutz des Lacks mit schwarzen Gummischeiben unterlegt – sehr gut!
Bis auf die sechs Metallhülsen zum Durchführen der Saiten zeigt sich die Rückseite der tadellos gefertigten TL-69TL Hot Rod NT Roasted frei von weiteren Ausfräsungen, ganz so, wie man es von Teles kennt.

Fotostrecke: 5 Bilder Am Steg kommt ein Roswell TEK-B Alnico 5 Stacked TE Humbucker zum Einsatz.

Die TE-69TL Hot Rod mit Hals und Griffbrett aus geröstetem Ahorn

Der Hals der Harley Benton TE- 69TL Hot Rod NT Roasted zeigt sich im Vergleich zum Korpus ein wenig zeitgemäßer, denn das Ahorn ist wärmebehandelt, was man auch als “Roasting“ oder “Karamellisieren“ kennt. Dabei dunkelt das Holz nach und es wird ihm ein etwas knackigerer Sound sowie eine verbesserte Stabilität nachgesagt. Auch das Ahorngriffbrett weist die gleiche Behandlung auf und überzeugt wie die Halsrückseite mit einem sehr natürlichen Greifgefühl. Darauf 21 Medium-Bünde, die tadellos eingelassen und bearbeitet sind, was auch für die Bundkanten gilt. Die satinierte Halsrückseite besitzt ein C-Shape, das zusammen mit dem Griffbrettradius von 305 mm ein ausgesprochen komfortables, modernes Bespielen bietet und die Gitarre diesbezüglich in die Neuzeit hievt. Schwarze Punkteinlagen im Griffbrett wie auch in der Halskante sorgen für die Orientierung und passen für meinen Geschmack ebenfalls ganz hervorragend zur Gesamtoptik des Instruments. Auf der Rückseite des Halses ist ein sogenannter Skunk-Strip zu finden, der die Ausfräsung zum Halsspannstab verschließt und aus Roseacer gefertigt ist. Bei unserer Testgitarre kommt ein Double Action Trussrod zum Einsatz, dessen Zugang sich hinter dem 42 mm breiten Sattel befindet, der wiederum die Saiten auf die versetzt verlaufende Kopfplatte leitet. Für die gute Stimmung sorgen sechs Kluson Style-Mechaniken, die ganz souverän ihre Arbeit verrichten und auf dem ganzen Regelweg gleichmäßig arbeiten. Auf dem Weg dorthin werden die Saiten mithilfe zweier Saitenniederhalter (Stringtrees) auf die Höhe der Wickelachsen gebracht, was die Stimmstabilität verbessert.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Ahornhals sitzt fest und wackelfrei in der Halstasche.
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Die Harley Benton TE-69TL überrascht mit perfekter Werkseinstellung

Die 3,8 kg machen sich natürlich am Gurt bemerkbar, die TE-69TL neigt ein wenig zur Kopflastigkeit, was mich beim Spiel aber nicht weiter stört. Aber das ist auch schon das einzig Negative, was mir diesbezüglich auffällt. Ansonsten hat Harley Benton bei der Werkseinstellung ganze Arbeit geleistet und die TE-69TL kann mit einer ganz hervorragenden Bespielbarkeit über den gesamten Hals glänzen. Dazu trägt auch das C-Profil seinen Teil bei, das für jede Menge Spielspaß sorgt. Trocken angespielt kommt ein lauter, knackiger Sound zustande und es stellt sich natürlich die Frage, ob der so auch aus den Boxen tönt. Finden wir es heraus.

Zu diesem Zweck aktiviere ich einen Orange Rockerverb und verbinde den Boxenausgang mit einer Universal Audio OX Box, die den Klang einer mit Vintage 30 Speakern bestückten Box simuliert. Die Audiobeispiele wurden nicht weiter im Klang bearbeitet.

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Von clean bis angeschmutzt: die dynamischen Cleansounds der TE-69TL

Los geht es mit dem cleanen Kanal, dabei spiele ich durch alle drei Positionen des Pickup-Wahlschalters und beginne mit dem Halstonabnehmer.

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Clean Position 1 Clean Position 2 Clean Position 3

Hier zeigt sich die TE-69TL recht traditionell, wobei die Kombination beider Pickups einen modernen und in den Höhen ausgeprägteren Klang liefert, der etwas frischer wirkt als gewohnt. Aufgrund der Doppelspulenbauweise drückt der Steg-Pickup ordentlich in den Mitten. Auffallend ist bei allen drei Kombinationen das schnelle Attackverhalten und der damit verbundene Knack beim Anschlagen der Saiten, sehr schön!

Jetzt ziehe ich den Tonregler heraus und aktiviere den Coil-Split des Steg-Pickups, der in Kombination mit dem Halstonabnehmer ebenfalls den Klang ändert. Ich beginne mit der Mittelstellung, anschließend ist der Steg-Pickup allein gesplittet zu hören.

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Coil Split Hals-PU + Steg-PU Coil Split Steg-PU

Ich muss zugeben, dass mich die beiden Sounds der TE-69TL sehr positiv überraschen, denn für meinen Geschmack klingen gesplittete Humbucker häufig nicht so überzeugend und generieren einen eher sterilen und oft harschen Sound. Das kann man von diesen Pickups glücklicherweise nicht behaupten.

Ich bleibe im cleanen Kanal des Amps und spiele die TE-69TL Hot Rod NT Roasted etwas härter an.

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Clean Dynamic 1 Clean Dynamic 2 Clean Dynamic 3 Clean Dynamic 4 Clean Dynamic 5

Die zuvor gewonnenen Erkenntnisse lassen sich eins zu eins auch auf diese Beispiele übertragen. Dazu möchte ich jedoch anmerken, dass durch den härteren Anschlag der Amp leicht zu zerren beginnt, was in meinen Ohren wirklich gut klingt. An dieser Stelle möchte ich kurz auf das Preisschild hinweisen!

Die Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT bietet eine Menge Tele zum kleinen Preis.

Das zweite Zuhause der TE-69TL: Der Overdrive-Kanal

Im Overdrive-Kanal des Orange stelle ich einen Medium-Crunch ein und spiele durch alle Positionen, beginnend mit dem Hals-PU, wobei auch die Split-Sounds zu hören sind.

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Medium-Crunch 1 Medium-Crunch 2 Medium-Crunch 3 Medium-Crunch 4 Medium-Crunch 5

Auch hier kann die Harley Benton TE-69TL auf ganzer Linie gefallen. Selbst der sonst eher zurückhaltende Hals-Singlecoil scheint sich am zerrenden Amp pudelwohl zu fühlen und fügt sich mühelos zu den beiden weiteren Klangoptionen des Dreiwegschalters. Die Mittelstellung zeigt sich schön “twangy“ mit ausgeprägten Höhen und der Steg-Pickup drückt ordentlich los. Wird der Coil-Split aktiviert, verliert der Klang nicht an Substanz, sondern bleibt straff und wird keineswegs dünn. Somit lassen sich auch hier fünf gleichwertig nutzbare Sounds abrufen.

Ich erhöhe nun den Zerrgrad und möchte damit erfahren, ob die TE-69TL auch mit modernem Rock oder Metal klarkommt. Der eine oder andere mag jetzt vielleicht eine Augenbraue hochziehen, aber Telecaster-Gitarren sind sehr gerngesehene Gäste im Studio auch bei Rock- und Metal-Produktionen, denn in Kombination mit Humbucker-Gitarren machen sie sich ganz hervorragend. Ich wiederhole den Schaltvorgang aus den Beispielen zuvor und starte wieder mit dem Hals-Pickup.

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More Gain 1 More Gain 2 More Gain 3 More Gain 4 More Gain 5

Bis auf den Halstonabnehmer, der hier dann doch an seine Grenzen stößt, können die vier weiteren Klangoptionen durchaus gefallen. Natürlich fühlt sich der Doppelspuler am Steg in dieser Disziplin am wohlsten, aber mit den weiteren Optionen erweitert sich das Klangbild erheblich.

Fehlt nur noch das obligatorische Beispiel am stark zerrenden Amp.

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High Gain

Hier kann ich es kurz fassen: Das Solieren macht mit der hervorragend zu bespielenden TE-69TL sehr viel Spaß. Vor allem, wenn das Ergebnis so überzeugend klingt. Gut gemacht Harley Benton!

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Die Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted ist eine durch und durch beeindruckende Gitarre zum Schnäppchenpreis. Für den bekommt man nämlich jede Menge Telecaster mit modernen Features, wozu ein wärmebehandelter Hals, gut klingende Tonabnehmer und eine tolle Optik gehören. An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln und was die Einstellung und die daraus resultierende Bespielbarkeit anbetrifft, kann ich nur Bestnoten vergeben! Das C-Profil des Halses liegt ausgesprochen komfortabel in der Hand und lässt sich mühelos bespielen. Einzig das etwas zu hohe Gewicht und eine Ausfräsung, die sich nur auf das F-Loch beschränkt, trüben das ansonsten sehr stimmige Bild. Trotz dieser Kritikpunkte bleibt das Preis-Leistungs-Verhältnis der TE-69TL sehr gut.

Die Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT überzeugt mit einem vielseitigen Telecaster-Klang, hochwertiger Verarbeitung und sehr guter Bespielbarkeit.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr gute Bespielbarkeit
  • hochwertige Verarbeitung
  • vielseitiger Telecaster-Klang
Contra
  • hohes Gewicht
  • Ausfräsung nur beim F-Loch
  • leicht kopflastig
Artikelbild
Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted Test
Für 219,00€ bei
  • Hersteller: Harley Benton
  • Bezeichnung: TE-69TL Hot Rod NT Roasted
  • Bauform: Semi-Hollow mit F-Loch
  • Korpus: Esche
  • Hals: Ahorn, geröstet, geschraubt
  • Halsshape: C
  • Griffbrett: Ahorn, geröstet
  • Griffbrett Radius: 305 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Bünde: 21
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Sattel: Graphit
  • Mechaniken: Kluson Style
  • Pickup Steg: Roswell TEK-B Alnico-5 Stacked TE Humbucker
  • Pickup Hals: Roswell THE Alnico-5 Vintage TE Singlecoil
  • Gewicht: 3863 Gramm
  • Saiten: ab Werk 10-46
  • Ladenpreis: 219,00 Euro (November 2022)
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Toddy Schermer sagt:

#1 - 10.11.2022 um 08:20 Uhr

0

Ich habe sogar 2 Instrumente gekauft und kann den Test bis auf einen Punkt, nämlich die Verpackung, voll und ganz bestätigen. Tolles Instrument, dass jeden Cent und viele Euros mehr wert ist. Die Versandverpackung war bei beiden Instrumenten allerdings eine Katastrophe. Der bekannte Umkarton von Thomann ist davon ausgenommen. Der Instrumenten Umkarton ist lächerlich dünn, und der Deckel nur mit zwei Streifen Packband gesichert. Bei beiden war der Neckrest aus Styropor gebrochen und somit nutzlos. Ansonsten noch drei kleine Styro Klötzchen, das war's. Die Gitarren lagen lose und ungesichert im Karton. Da zudem der Thomann MA mit Dämmmaterial gespart hatte, kam eine Gitarre in einem völlig zerfetzten Innenkarton an. Die Gitarre lag förmlich offen im Karton. Da ich nicht glaube, das die Verpackung des Autors sich von meiner maßgeblich unterscheidet, wundere ich mich etwas über dessen Beurteilung der Verpackung. Wie gesagt, ansonsten ein tolles Instrument, mit nur wenigen kleinen Mängeln.

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chr1stoph sagt:

#2 - 15.11.2022 um 11:39 Uhr

0

Mein Eindruck nach dem ersten Anspielen ist leider ein anderer. Was stimmt, ist die absolut hochwertige Anmutung. Der Hals ist fantastisch, der Korpus ist schön, und auch das Gewicht finde ich OK. Aber sie klingt einfach nicht am Amp, und ausschließlich darum muss es doch bei einer Gitarre gehen! Roswell Pickups sind die Schwachstelle an allen HB-Gitarren, und in Tests wird gerne so getan, als machte das nichts - die kann man doch auswechseln (lassen). Aber das verdoppelt den Preis der Gitarre und kostet Zeit, Mühe und Expertise. Wenn ein wesentliches Bauteil so schlecht ist, ist die Gitarre keine Gitarre, sondern ein Bastlerstück, und ich finde, so sollte man sie auch besprechen - als schönen Hals und Korpus, mit denen Bastler arbeiten können.

    Profilbild von chr1stoph

    chr1stoph sagt:

    #2.1 - 15.11.2022 um 11:58 Uhr

    0

    Um es noch etwas spezifischer zu machen: der Stegtonabnehmer gibt auch im HB-Modus ordentlich Nebengeräusche ab bei höherem - nicht Metal, aber Rockbrett - Gain. Der Halstonabnehmer gibt einen, wie soll man sagen... scheppernden Ton von sich. Wenn man den Volume ein bisschen runterdreht, werden beide leblos. Mir gefällt die Mittelstellung am besten, aber die Entscheidung "Behalten oder nicht" fällt definitiv zusammen mit derjenigen, ob man nochmal für 100€ oder mehr PUs nachrüsten möchte.

    Antwort auf #2 von chr1stoph

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Bobby Bee sagt:

#3 - 04.05.2023 um 17:23 Uhr

1

Das Instrument ist große Klasse. Die Gitarre ist wirklich jeden Cent wert. Mein Exampler wiegt gerade mal 3 Kilo. Die oft kritisierten Roswell Pickups klingen sehr gut, der Steg Humbucker erweitert die klangliche Reichweite des Instruments. Was hier teilweise in den Kommentaren abgegeben wird, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich sehe was teilweise heute für gehypte Vintage Prügel auf den Tisch gelegt wird, steht das preislich in keinem Verhältnis.

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