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Stanley Clarke im Duett mit Tabla-Meister Salar Nadar

Bass-Superstar Stanley Clarke ist bekannt für ungewöhnliche Kollaborationen – man denke nur an sein Duett mit dem 2003 verstorbenen Steptänzer Gregory Hines! Nun überrascht uns Clarke mit einem Video, in welchem er bei Proben mit dem Tabla-Meister Salar Nadar zu sehen ist. Und der Ankündigung, dass wir schon sehr bald mehr von dieser außergewöhnlichen Konstellation zu sehen und zu hören bekommen werden!

Screenshot aus dem unten verlinkten Video (Quelle: www.facebook.com/stanley.clarke.129/videos/10156265633751553)
Screenshot aus dem unten verlinkten Video (Quelle: www.facebook.com/stanley.clarke.129/videos/10156265633751553)


Dabei muss festgestellt werden: der perkussive Stil Clarkes passt ganz hervorragend zu dem Tabla-Sound Nadars! Kein Wunder, gilt Altmeister Clarke neben Larry Graham und Louis Johnson doch als einer der großen Wegbereiter der Slaptechnik in den 1970er-Jahren. Aber auch sein gitarristisch anmutendes Strumming und der filigrane Pizzicato-Style besitzen stets eine große rhythmische Kraft – wie geschaffen dafür, um mit Drums oder Percussion-Instrumenten eine perfekte Einheit zu bilden.
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So gesehen hat Clarke in Salar Nadar ganz offensichtlich einen kongenialen Partner gefunden: Der Sohn afghanischer Kriegsflüchtlinge wurde 1981 in Hamburg geboren. Die Familie siedelte fünf Jahre später nach San Francisco über, wo Nadar bereits im zarten Alter von sieben Jahren Unterricht beim renommierten Tabla-Spieler Ustad Zakir Hussain bekam. Schnell machte er durch sein besonderes Talent auf sich aufmerksam. Inzwischen gilt er als einer der weltweit außergewöhnlichsten Percussionisten und pendelt mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen afghanischer Folklore, Pop, Hiphop, EDM (Electronic Dance Music) und Hollywood-Filmmusik hin und her.
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Und Stanley himself? Es ist mir immer wieder eine ganz besondere Freude zu sehen, dass Mr. Clarke mit immerhin fast 70 Jahren nach wie vor “alive & kicking” ist, Musik komponiert, recorded, mit seiner Band den Globus bereist, und sich immer noch neue stilistische Bereiche erschließt. Immerhin ist der 1,91 m große Hüne einer der letzten noch lebenden großen Innovatoren des E-Basses, der in einem Atemzug mit Jaco Pastorius genannt wird. Man beachte übrigens den schicken Alembic-Bass mit LED-Beleuchtung an der Griffbrettflanke sowie den schicken Bassgurt von der Krefelder Designerin Sue Schuh von Kissfish Design!
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In diesem Sinne: Viel Spaß mit dem Video und … wir freuen uns sehr auf die anstehenden Konzerte!

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