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Sennheiser HD 25 Light New Version Test

Der Sennheiser HD 25 gilt als Klassiker unter den DJ-Kopfhörern, obwohl dieser ursprünglich gar nicht zum Auflegen, sondern für die TV- und Film-Industrie gedacht war. Sennheiser bietet den HD 25 bereits seit Ende der 80er-Jahre an, hat den Kopfhörer kontinuierlich überarbeitet und verschiedene Modellvarianten angeboten. Aktuell gibt es den HD 25 Plus für 199 Euro, den „normalen“ HD 25 für 149 Euro und den für diesen Test vorliegenden HD 25 Light, der für 99 Euro über die Ladentheke wandert.

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Während sich der HD 25 und das Plus-Modell lediglich durch einen unterschiedlichen Lieferumfang unterscheiden, musste man bei der Light-Variante bislang, neben konstruktiven Vereinfachungen auch hinsichtlich der technischen Ausstattung Abstriche machen. Die jetzt überarbeitete Version des HD 25 Light wurde mit neuen Treibern kombiniert, die für klangliche Verbesserungen sorgen sollen. Ist der HD 25 Light somit jetzt eine echte, preisgünstige Alternative zum klassischen HD 25?

Details

Der Sennheiser HD 25 Light ist ein geschlossener, ohraufliegender Kopfhörer. Er wiegt federleichte 120 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Der Kopfhörerbügel ist durchgängig und hat eine recht dünne Polsterung. Die Wandlerkapseln werden auf die unteren Enden des Bügels aufgeschoben und lassen sich gerastert in der Höhe verstellen, aber nicht drehen.
Sennheiser stattet den Kopfhörer mit einem starren Kabel aus, das eine Länge von 1,5 m hat und beidseitig geführt ist. Branchenüblich befindet sich am Ende des Kabels ein 3,5-Millimeter-Miniklinkenstecker und ein geschraubter 6,3-Millimeter-Adapter. Auf Zubehör wie eine Transporttasche, alternative (längere oder dehnbare) Kabel oder zusätzliche Ohrpolster hat der Hersteller verzichtet. Das „Light“-Konzept wird hier konsequent durchgezogen und so befindet sich lediglich ein mehrsprachiger Beipackzettel mit Sicherheitshinweisen in der Verpackung.

Fotostrecke: 3 Bilder Sennheiser hat den HD 25 Light überarbeitet…

Verarbeitung

Hersteller Sennheiser genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Producer- und DJ-Szene und so verwundert es nicht, dass auch die Einsteiger-Variante der HD-25-Serie mit einer soliden Verarbeitung aufwartet. Sicherlich hat man beim HD 25 Light alles auf Gewichtseinsparung getrimmt ist, doch das bedeutet nicht, dass man ein leicht zerbrechliches, filigranes Produkt in den Händen hält. Die Materialqualität ist ordentlich, nichts wackelt oder knarzt und alle Komponenten sind vom Anwender austauschbar, sodass im Schadensfall auch Ersatzteile wie Treiber, Kabel und Ohrpolster beschafft und ohne Werkzeug selbst montiert werden können – vorbildlich!

Technische Daten

Wirft man einen Blick auf die technischen Daten der Neuauflage des HD 25 Light, so kann man erkennen, dass diese mit denen des größeren Bruders übereinstimmen. Der Audio-Übertragungsbereich liegt genau wie beim HD 25 bei 16 bis 22000 Hz, die Impedanz bei 70 Ohm und der Schalldruck beträgt 120 dB. Das „alte“ Light-Modell musste sich mit einem Frequenzbereich von 30 bis 16000 Hz begnügen und hatte einen Schalldruckpegel von 114 dB. Nachdem wir die Faktenlage gescheckt haben wird es jetzt Zeit für den Praxistest.

Der HD 25 Light hat technisch zu seinem größeren Bruder aufgeschlossen.
Der HD 25 Light hat technisch zu seinem größeren Bruder aufgeschlossen.
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