RME Babyface Pro FS Test

Das RME Babyface Pro wurde auf das RME Babyface Pro FS aktualisiert, wobei sich beide Geräte äußerst ähnlich sind und überwiegend Details unter der Haube optimiert wurden. Der Test bezieht sich somit noch auf das “alte Pro”, weswegen wir euch hier nur ungeprüft die “neuen Features” auflisten:

RME_BabyfacePro_02_Angeled Bild

Neuerungen im Babyface Pro FS

  1. Ein +19/+4 dBu Schalter auf der Unterseite bietet analoge Möglichkeit zur Reduzierung des Ausgangspegels – das ist gut für direkt angeschlossene Monitore.
  2. SteadyClock FS wie im ADI-2 Pro FS verbessert Jitter
  3. Die Ausgangsleistung des 3,5mm Kopfhörerausgänge steigt von 70 mW auf 90 mW und der THD beider HP-Outs verbessert sich um bis zu 10 dB – dank der Operationsverstärker aus dem ADI-2 Pro. Die Ausgangsimpedanz konnte so vom 3,5 mm von 2 Ohm auf 0,1 Ohm gesenkt werden.
  4. Der SNR der Mikrofoneingänge wurden von 112,2 dB auf 113,7 dB verbessert, die der TRS Line-Eingänge von 114 dB auf 116,3 dB (120 dBA). Und auch der THD der Line-Eingänge wurden um 8 dB verbessert.
  5. 6 Samples weniger Latenz auf der AD-Seite durch den neuen ADC
  6. K-Slot für den Diebstahlschutz.

Details

Allgemeines

Das RME Babyface ist ein 12-In/12-Out-USB2.0-Audiointerface, welches mit 24 Bit und 192 kHz wandelt. Es funktioniert bus-powered, kommt also grundsätzlich ohne externes Netzteil aus – und ist ziemlich kompakt. 

Aus Alt mach Neu

Im Vergleich zum Vorgänger Babyfaceist das Babyface Pro auch körperlich gewachsen, was vor allem aber an den nun direkt verbauten Anschlussbuchsen und dem Verzicht auf eine Kabelpeitsche liegt. Ferner ist es deutlich hochwertiger und robuster verarbeitet sowie auch etwas teurer geworden ( € 749,– gegenüber € 599,–).

Fotostrecke: 2 Bilder Das Babyface Pro von RME ist deutlich erwachsener gewordener!

Produktstrategisch bewegt es sich dabei irgendwo zwischem dem UC und UCX, allerdings mit deutlich weniger Kanälen als UC und UCX, dafür aber mit einigen DSP-Effekt-Optionen des üppiger ausgestatteten UCX. Das Alleinstellungsmerkmal des Babyfaces Pro lautet allerdings eindeutig „bus-powered“! Wie beim alten Babyface wurde das Gehäuse als Table-Top designt, sodass das Gerät direkt als Bedienzentrale dient. 

XLR-Anschlüsse und Stereo-Preamp

Auf der Rückseite verfügt das RME-Interface über zwei symmetrische XLR-Ausgänge und zwei symmetrische XLR-Eingänge, welche mit zwei Vorverstärkern ausgestattet sind. Sie sind stereo-koppelbar und verfügen über einen maximales Gain von 65 dB, welches in 1dB-Schritten regelbar ist. Außerdem bieten beide Wege eine Pad- und Phantom-Schaltung. Via Software lässt sich außerdem die Phase drehen sowie M/S-Optionen und ein EQ/Low-Cut nutzen.

Fotostrecke: 2 Bilder Die schicke Rückseite: XLR Stereo-Out und XLR Stereo-In.

Zwei Kopfhörerausgänge und Monitor-Controller inklusive

Die Ausgänge können dank der Lautstärkeregelung mittels des großen Encoders auf der Oberseite des Babyface Pro zum direkten Anschluss von Monitoren genutzt werden. Ferner lassen sich viele weitere Einstellungen – wie das Gain der Preamps – sowohl am Gerät selbst als auch über die Software definieren. Dazu sind unter anderem die teilweise frei belgebaren Taster IN, A/SET, B/MIX, OUT sowie SELECT und DIM da. Einen Push-Befehl besitzt der große Encoder übrigens nicht mehr. Dafür gibt es nun schickere Input- und Output-LED-Meter sowie weitere Status-Lämpchen, die sogar in der Helligkeit anpassbar sind.
Weiter geht es mit der rechten Seite und den restlichen analogen Anschlüssen: Zuerst finden wir zwei weitere Eingänge, welche mit unsymetrischen Hochimpedanz-Klinken-Eingängen (TS) versehen sind. Sie dienen als Instrumenten-Inputs, welche eine Umschaltung zwischen -10 dBV und +4 dBU zulassen und über eine weitere Gain-Anpassung von bis zu 9 dB verfügen. Eine Pad-Schaltung gibt es hier nicht, immerhin ist über die Software aber M/S-Processing möglich, genau wie Stereo-Linking, EQ, Low-Cut und Phasen-Drehung.

Auf der rechten Seite finden sich die beiden Kopfhörer-Ausgänge und die beiden Instrumenten-Eingänge.
Auf der rechten Seite finden sich die beiden Kopfhörer-Ausgänge und die beiden Instrumenten-Eingänge.

Hinzu kommt ein Kopfhörer-Ausgang mit zwei Kopfhörerbuchsen, die unterschiedliche Impedanzen aufweisen sowie gleichzeitig nutzbar sind, aber eben nicht über getrennte Wandler und Lautstärkeregelung verfügen. Vom Main-Out sind sie aber trotzdem unabhängig. Praktisch ist dies allemal, da einer mit einer 6,35mm-TRS-Buchse (hohe Impedanz), der ander mit 3,5mm TRS (geringe Impedanz) versehen ist. Hier ist man also gerettet, wenn man einmal den Kopfhöreradapter zu Hause vergessen hat. Außerdem lassen sich die Kopfhörerwege auch als alternativer Speaker-Out nutzen.

4 analoge Ins, 4 analoge Outs plus ADAT

Zählen wir alles einmal zusammen, kommen wir beim RME Babyface Pro auf vier analoge Ausgänge und vier analoge Eingänge. Davon sind zwei Ausgänge via symmetrischem XLR und zwei mittels unsymmetrischer Stereo-Klinke nutzbar. Letztere sind für Kopfhörer vorgesehen, wobei es hier zwei Buchsen (6,35 und 3,5 mm) gibt. Auch eingangsseitig gibt es vier Wege: zwei via XLR und mit Mic-Preamp versehen, die anderen als Instrumenten-Eingang via Klinke konzipiert. Das ist für solch ein kompaktes Interface eine recht üppige Ausstattung, denn so kann man beispielsweise auch zwei Mics, einen Bass und eine Gitarre gleichzeitg aufnehmen bzw. muss man nicht unbedingt umstöpseln.

Auf der linken Seite finden sich die Netzteil- und USB-Buchse, der Anschluss für die MIDI-Peitsche sowie die ADAT/SPDIF-I/Os (v.l.n.r.).
Auf der linken Seite finden sich die Netzteil- und USB-Buchse, der Anschluss für die MIDI-Peitsche sowie die ADAT/SPDIF-I/Os (v.l.n.r.).

Die restlichen acht I/Os entfallen auf den optitschen I/O auf der linken Seite, wenn dieser für ADAT bis zu 48 kHz genutzt wird. Verdoppelt sich die Samplerate, halbiert sich entsprechend die Kanalanzahl (S/MUX2 und S/MUX4). Wie bei allen RME Intefaces besteht auch hier die Möglichkeit, statt des ADAT- das S/PDIF-Format zu wählen. Summa summarum ergibt das also 12 Kanäle rein und raus. Ergänzt wird das Ganze von einem weiteren Anschluss für eine Kabelpeitsche, welche einen MIDI-Ein und einen -Ausgang zur Verfügung stellt.

Lieferumfang

Ferner finden sich links USB-Anschluss und auch ein Netzteil-Anschluss, wobei im Lieferumfang kein Netzteil zu finden ist. Apropos Lieferumfang: Das Babyface-Interface kommt in einer stabilen Kunststoff-Box in Begleitung von Handbuch, MIDI-Peitsche, Treiber-CD und USB-Kabel. Schade, dass die Box im Gegensatz zum Interface nicht allzu kompakt ist. Das USB-Kabel ist immerhin praktischerweise angewinkelt, weshalb es hier keine Probleme mit einem zu weit herausstehenden Kabel geben sollte.

Fotostrecke: 2 Bilder Dank mitgelieferter Kabelpeitsche gibt es einen MIDI-I/O. Das RME USB-Kabel ist angewinkelt.

Mitgelieferte Software, stand-alone-fähig und class-compliant

Zur Hardware gehört auch Software. Im Falle von RME heißt diese TotalMix und stellt eine Mixing-Matrix in der Ansicht eines Mischpultes dar. Jeder physikalische I/O kann so sowohl untereinander als auch mit jedem virtuellen Kanal (vom Computer zum Interface) gemischt bzw. zugewiesen werden.
Außerdem gibt es in jedem Kanal einen DSP-berechneten EQ und Low-Cut sowie ein globales Reverb/Echo im Send/Return-Verbund, was vor allem für unkomplizierte Monitormischungen nützlich ist. Das Interface wird somit nicht nur zu einem extrem umfangreichen Mischpult, sondern auch zum Splitter, Merger und Repeater.
In dem Zusammenhang besonders bemerkenswert – und vor allem für Hi-Fi-Freunde interessant – ist die Fähigleit des Stand-Alone-Betriebs. Außerdem gibt es noch die DigiCheck-Software obendrauf, eine Analysesoftware für die genutzten Audioströme, welche unter anderem auch FFT-Visualisierung kennt.
Ferner ist das Babyface Pro dank Class Compliant Mode auch mit iPad und Co. kompatibel. Last but not Least finden wir an der Unterseite ein paar kleine Gummifüße und auch eine Buchse zum Einschrauben auf Mic-Stativen oder dergleichen.

Fotostrecke: 4 Bilder Totalmix bietet latenzfreie Submixe. Insgesammt gibt es 288 interne Kanäle, alle mit 46 Bit aufgelöst.

Praxis

Ziemlich gutes Produktdesign

Als Hardcore-RME Nutzer konnte mich das Babyface Pro FS nicht überraschen. Alles funktionierte einwandfrei und wie gewohnt mit dem ersten Anlauf – ein Indiz, dass auch hier alles genau wie bei allen anderen Intefaces gut durchdacht und konzipiert wurde. Falls doch Fragen auftreten sollten, findet man das umfangreiche Handbuch hier.
Im Vergleich zum alten Babyface, welches haptisch nicht ganz die gewohnte Qualität lieferte, fiel mir sofort der wackelfreie Encoder auf. Insgesamt fühlt sich die Verarbeitung sehr gut an und man hat das Gefühl, ein hochwertiges Stück Technik in der Hand zu halten. Die Größe des Interfaces empfand ich übrigens auch als ideal.

Fotostrecke: 14 Bilder Die Oberseite des RME Babyface Pro (FS) ist mit allen praktischen Bedienelementen und Visualisierungen versehen.

Dank der vielen Hardware-Bedienmöglichkeiten und der freien Zuweisbarkeit der Taster kann man sich das Gerät den eigenen Bedürnissen anpasssen und somit sehr schnell arbeiten. Das Interface wird also auch zum Monitor-Controller. Nur wenn alle Kabel eingesteckt sind, sieht das Babyface nicht mehr ganz so schick und slim auf dem Schreibtisch aus. Da fällt mir ein, Wordclock-Anschlüsse gibt es ebenfalls nicht, was aber nicht unbedingt ein Problem sein muss. In Verbindung mit meinem RME ADI-8 DS MK3 funktionierte der ADAT-Port jedenfalls problemlos, was auch an den gewohnten Clocking- und Re-Clocking-Features liegt.

Nörgeln auf hohem Niveau

Bevor wir uns die Audiobeispiele anhören und die Latenzen beäugen – welche sich bei RME erfahrungsgemäß auf bestem Niveau befinden  – möchte ich noch eine Sache ansprechen, welche ich persönlich nicht ganz so toll gelöst finde. Je nach Nutzung kann einem das aber gänzlich egal sein: Leider gibt es nur einen symetrischen Stereo-Out. Das kann bei folgenden Szenarien zum Problem werden:

  1. Als DJ: Zwei Decks = vier gleiche Line-Outs: Das sollte doch möglich sein! RME wird von vielen professionellen DJs genutzt, allerdings müssen diese entweder ein an ein externes Netzteil gebundenes UCX oder UC benutzten oder auf das für Reisen oft zu große UFX oder 802 ausweichen. RME, denkt endlich auch mal an die DJs! Okay, der Kopfhörer-Out lässt sich missbrauchen – aber toll ist das nicht!
  2. Zum Einbinden von Outboard: Ein guter Line-In ist ja da. Nur der Line-Out ist höchswahrscheinlich mit den Monitoren belegt. Gut, man kann auch hier die Monitore an den Kopfhörer-Out anschließen, aber Y-Adapterkabel sind nun mal nicht sexy. Punkt.
  3. Zum Anschließen von einem zweiten Paar Monitore: Okay, auch hier kann man Adapter nutzten – dass ich das nicht toll finde, sollte aber spätestens jetzt klar geworden sein.

Was ich in diesem Zusammenhang ebenfalls als etwas ungünstig empfinde, ist das Fehlen konkreter Bezugspegel bei den XLR-Eingängen, wie man das von den großen Interfaces von den Line-I/Os kennt. „+4 dBu“ und „-10 dBV“, wären hier als Label schon schön gewesen, zumal die Instrumenten-Eingänge auch nur unsymetrisch sind. Trotzdem, die Mic-Ins verdauen ohne Probleme Line-Level, man muss dann nur entsprechend das Pad aktivieren und den Gain auf 0 dB herunter drehen. Laut Handbuch können die Mic-Ins so auch Line-Level bis +19 dBu schlucken. Mit aktivierten Pad beträgt die Impedanz übrigens 5,2 kOhm.

Saubere, kräftige Preamps, Top-Wandler und laute Kopfhörer-Outs

Nun zu den Audiobeispielen, die belegen sollen, dass auch dieses RME-Interface zwar nüchtern, aber kräftig und detalliert verstärkt. Der Charakter der verwendeten Mics wird somit sauber eingefangen, und das mit präzisen Bässen, gut aufgelösten Mitten und klaren Höhen. Auch der DI-Eingang kann bei der Aufnahme des Basse überzeugen. 

Audio Samples
0:00
Guitar Stereo – L:SM57/R:C414 Shaker Stereo – L:SM57/R:C414 Bass – DI Guitar Mono – C414 SM57 Guitar Mono – AKG C414 Shaker Mono – SM57 Shaker Mono – AKG C414

Das gute Auflösungsvermögen liegt natürlich nicht nur an den Preamps, sondern auch an den Wandlern. Diese sind eingangs- wie auch ausgangsseitig auf sehr hohem Niveau. Aus persönlicher Erfahrung kann ich berichten, dass der hörbare Qualitätssprung von günstigen Interfaces zu RME deutlich hörbar ist, die Unterschiede zu deutlich teureren Interfaces jedoch durchaus gering sind. RME stellt für mich deshalb quasi den „Industriestandard“ dar, was nicht heißen soll, dass es nicht durchaus noch bessere Interfacces gibt – diese sind dann aber wirklich deutlich teurer. Ferner spielen die Kopfhörer-Ausgänge ziemlich laut und bleiben außerdem äußerst verzerrungsfrei. Tja, und die Treiber von RME, die sind einfach konkurenzlos, was auch hier wieder mit hervorrangen Latenzwerten bewiesen wird.

Fotostrecke: 7 Bilder Latenz bei 32 Samples Buffersize.

Fazit

Das RME Babyface Pro FS ist ein sehr gutes und kompaktes Audiointerface. Es bietet genügend Anschlüsse, kräftige Preamps und laute Kopfhörerausgänge sowie praktische Hardware-Bedienelemente. Darüberhinaus arbeitet es bus-powered, sodass der mobilen Nutzung nichts im Wege steht. Gegenüber dem Vorgänger wurde die Verarbeitungsqualität und auch die Ausstattung verbessert, sodass das Interface nun auch ohne Audio-Kabelpeitsche auskommt. Fairerweise muss man allerdings auch dazusagen, dass es teurer geworden ist und das RME UC für einen ähnlichen Preis deutlich mehr Ein- und Ausgänge bietet. Wenn Platz allerdings ein Problem ist, kann die Lösung darauf nur Babyface Pro heißen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • zwei sehr gute, neutrale Preamps
  • hochwertige Wandlerqualität
  • sehr gutes Bedienkonzept
  • keine Audio-Kabelpeitsche
  • solide Verarbeitung

  • kompakte Maße
  • stabile Treiber


Contra
  • nur ein symmetrischer Stereo-Out
  • keine Wordclock-I/Os
Artikelbild
RME Babyface Pro FS Test
Für 609,00€ bei
Das Babyface Pro von RME ist deutlich erwachsener gewordener!
Das Babyface Pro von RME ist deutlich erwachsener gewordener!
Features:
  • 24-Kanal USB Audiointerface
  • 24 Bit /192 kHz
  • insgesamt 12 Ein- und Ausgänge
  • alle Eingänge digital gesteuert
  • 4 analoge Eingänge für Mikrofone (XLR), Linepegel und Instrumente (6,3 mm Klinke)
  • Mikrofoneingänge mit bis zu 70 dB Gain, Pad, Overload Protection und 48V Phantomspeisung
  • 4 analoge Ausgänge: 2x XLR und 2x Ausgang für hoch- und niederohmige Kopfhörer
  • optischer Ein- und Ausgang – wahlweise ADAT (SMUX wird unterstützt) oder SPDIF
  • MIDI Ein- und Ausgang über Kabelpeitsche
  • USB 2.0 (3.0 kompatibel)
  • RME TotalMix FX Software inkl. EQ, Reverb und Delay
  • AD/DA Wandlung mit Steadyclock Technologie
  • Class Compliant
  • optimierte Treiber für PC und Mac
  • Standalone Betrieb möglich
  • USB Buspowered
Preis:
  • EUR 749,- (UVP)
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Das Babyface Pro von RME ist deutlich erwachsener gewordener!

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Profilbild von gaddabout

gaddabout sagt:

#1 - 08.01.2016 um 13:49 Uhr

0

Schöner Testbericht...die Latenzwerte sind wirklich überragend...sehr schönes Stück Technik.

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