Promark Rebound ActiveGrip Sticks heißen unsere heutigen Testobjekte und ihr wichtigstes Merkmal ist ihre Beschichtung. Nun sind spezielle Bearbeitungen bei modernen Drumsticks nichts wirklich Außergewöhnliches. So bearbeitet Promark seine Firegrain Modelle mit Hitze, um sie beständiger zu machen und Vic Firth spendiert seinen Vic Grip Stöcken eine griffige Gummierung. In eine ähnliche Richtung geht es bei den heutigen Kandidaten auch. Statt Gummi setzt Promark allerdings auf eine temperaturempfindliche Lackierung, die bei längerem Kontakt mit den Händen ihre Konsistenz verändert.
Promark Rebound ActiveGrip Sticks – Das Wichtigste in Kürze
- Spezielle, wärmeempfindliche Oberfläche
- Erhältlich in zwei Farbmustern
- Gleiche Maße und Formen wie die vergleichbaren Promark Rebound-Modelle
- Hergestellt in den USA
Es gibt die Promark ActiveGrip Drumsticks in jeweils zwei Finishes
Insgesamt acht ActiveGrip-Stockpaare entnehme ich dem Versandkarton, dabei handelt es sich um alle verfügbaren Standardmodelle dieses Typs: 7A, 5A, 5B und 2B. Das sind zwar nur vier, allerdings bietet Promark jeden Stock in zwei Finishes an. Eines besitzt eine schwarz-matte Farbe mit gelber Schrift, das andere heißt „Hickory Clear“ und zeigt eine Art blasses, durchscheinendes Orange. Einen technischen Unterschied gibt es nicht. Damit die Oberflächen auf ihrem Weg zum Drummer nicht verkratzen, sind alle Stöcke mit einem Gummiring versehen.
Alle Teststöcke besitzen die sogenannte „Rebound“-Gewichtung, was im Promark-Programm für eine „hecklastige“ Gewichtsverteilung steht. Erreicht wird diese durch einen längeren Kopf-Schaft-Übergang. Die „Forward“-Ausführung mit kopflastigem Spielgefühl gibt es bei den ActiveGrip-Modellen aktuell nicht. Bei den Maßen entsprechen unsere Testmodelle den regulären Rebound-Modellen. Dazu zählt die Einheitslänge von 40,6 Millimetern, beim Durchmesser bringt es der 7A auf 13,6, der 5A auf 14,4, der 5B auf 15,1 und der 2B auf 15,9 Millimeter. Die Kopfform nennt Promark „Acorn Shape“, also eichelförmig.