FXpansion Geist Test

Vom englischen Software-Unternehmen FXpansion kommt die virtuelle Groove-Maschine Geist. Der Guru-Nachfolger kostet 225 € UVP und zeigt eine Feature-Liste, die sich gewaschen hat. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen 16 virtuelle Drum-Pads, ein Pattern-Sequenzer mit Scene- und Song-Arrangement Modi. Dazu gesellen sich Loop-Slicer, Sampler, Resampler, Mixer und noch einiges mehr. Geist ist im Standalone-Betrieb und als Plug-in unter Windows und MacOS einsetzbar. 

Geist_2


In Zeiten, in denen Hardware immer mehr von virtuellen Instrumenten und Effekten abgelöst wird, steht das Trommel-Gespenst natürlich nicht allein auf weiter Flur, sondern muss sich gegen zahlreiche Konkurrenten behaupten. Von den Berlinern Native Instruments kommt die bewährte Software Battery zum Preis von 199 € UVP – aktuell in der dritten Version. Hierbei handelt es sich um einen virtuellen Drumsampler inklusive Sound- und Preset-Library. Genau wie Geist, kann Battery sowohl autonom, als auch in der DAW arbeiten. Punch ist ein Drumsampler und Groove-Sequenzer von Rob Papen und kostet 149 €. Dieses Programm arbeitet ausschließlich als Plug-in und verfügt ebenfalls über eine eigene Library. Beim AE The Player Hip-Hop Bundle von Arturia wird für 199 € UVP zusätzlich zur Software ein anschlagdynamisches 25 Tasten MIDI-Keyboard mitgeliefert. 

DETAILS

Für diesen Test wurde mir vom Vertrieb eine Download Version der Software zur Verfügung gestellt, die zunächst das Anlegen eines Benutzerkontos einforderte. Nach Eingabe der Seriennummer konnte ich die zum Testzeitpunkt aktuelle Version 1.0.5.5 von der Herstellerseite laden (2,5 GB schwer, in drei Archive aufgeteilt). Dort stehen außerdem zusätzlicher Audio-Content und MIDI-Mappings bereit. Da die Library den Großteil des erforderlichen Speicherplatzes in Anspruch nimmt, kann diese an einem separaten Ort abgespeichert werden. Getestet wurde auf einem MacBook 2,4 GHz Core2Duo mit 2 GB RAM und dem Betriebssystem Mac OSX 10.5.8.
Erste Schritte
Nach dem erforderlichen Neustart ist die Software in der Standalone-Version (empfohlen) zunächst gesperrt. Die Autorisierung wird durch Öffnen des Lizenz-Managers im Programmordner und Eingabe der Seriennummer vorgenommen. Doch ohne Internet geht hier nichts. Ist der betreffende Rechner nicht mit dem Netz verbunden, so muss man sich von einem zweiten Rechner via Internet eine Autorisierungs-Datei generieren lassen. Nach diesem Arbeitsvorgang ist ein weiterer Neustart des Systems nötig. Trotz des recht übersichtlichen Aufbaus könnten einigen Anwendern die ersten Schritte in der Software etwas schwerer fallen, als vielleicht nötig, denn das Manual ist ausschließlich in Englisch erhältlich. Aber zum Glück gibt es im Web auch deutschsprachige Tutorials zu finden, die einem den Einstieg in die Materie erleichtern. 

Library
Zunächst werfen wir einen Blick auf das enthaltene Sound-Archiv. Die Library hat ein Datenvolumen von über zwei Gigabyte. Sie ist unterteilt in die Kategorien Hits, Loops, Presets, Kits und Full Presets. Hits sind eine Auswahl an Samples, welche diverse Stabs, Gitarren-Sounds und Vocal-Passagen beinhalten, ferner finden sich hier auch akustische und synthetische Drums und Percussions ein. Atonale, effektartige Klänge befinden sich in der Unterkategorie Non-Drums. Mit zahlreichen Drum- und Percussion-Schleifen verschiedenster Musikstile (Hip-Hop, Dubstep, House, …) wurde die Sektion Loops beglückt. Die Abteilung Presets ist leider etwas unübersichtlich ausgefallen. So befinden sich im Engines-Ordner statt der erwarteten, fertig eingerichteten Module auch einzelne Sprach-Samples und Hits.
Kits besteht aus Drumkits verschiedenster Genres. Fertige Presets, Pattern Banks, sowie diverse Drum Pattern (Breaks, D&B, Dubstep, Hip-Hop, House & Techno, R & B, etc.) wurden in der Kategorie Full Presets untergebracht, doch auch hier sind einzelne Wavefiles zu finden, was bei mir insgesamt den Eindruck erweckt, dass die Library noch etwas unstrukturiert ist.

Aufbau
Die Navigation durch verschiedene Presets und Sounds geht dank eines sehr guten Browsers leicht von der Hand. Außerdem kann dieser eine praktische Preview-Funktion vorweisen. Advanced Search bietet zahlreiche Filter zur zielgerichteten Content-Suche. Mittels Autoload wird das angewählte Material direkt geöffnet. Etwaige versehentliche Änderungen der Pad-Belegung können jedoch durch Aktivieren von Pad-Lock verhindert werden. Praktisch sind die Shortlists, in denen häufig verwendete Hits, Loops und Pattern abgelegt werden können. Diese Listen lassen sich für eine spätere Verwendung abspeichern und jederzeit wieder aufrufen. 
Im unteren Screen-Drittel sind links sechzehn Drum Pads platziert, rechts daneben die acht Engines (virtuelle Audiokanäle). Diese können einzeln aktiviert, deaktiviert, gemutet oder solo geschaltet werden. Jedem der „Motoren“ sind 16 Pads zugeordnet, von denen jedes Pad acht Sounds gleichzeitig als Velocity-Layer oder Round-Robin-Samples abspielen kann. Sie werden mit dem Pattern-Sequenzer oder über ein MIDI-Keyboard/Controller angesteuert. Den einzelnen Engines steht dabei jeweils ein eigener Sequenzer mit maximal 24 Pattern zur Verfügung. Die maximale Anzahl der Steps ist 1024. Der Song-Modus dient, wie der Name bereits erahnen lässt, zur Erstellung regulärer Song-Arrangements. Im Scene-Modus werden einzelne Song-Abschnitte, respektive Szenen angesteuert. 
Der nächste Reiter für das Hauptfenster trägt die Aufschrift Pad Mode. Im Pad Mode wird der Abschnitt des Loops dargestellt, welcher dem gerade selektierten Pad zugeordnet ist. Zur klanglichen Bearbeitung dienen Cutoff, Resonanz, Drive und ein Velocity Cutoff. Aber auch Parameter wie Tune, Finetune, eine velocity-abhängige Tonhöhe oder ein einstellbares Pre Delay sind hier zu finden. Selbst an eine Timestretch-Funktion haben die Programmierer gedacht. Leere Layer lassen sich über den Browser bequem mit Sounds füttern. Die Parameter dürfen für jede Ebene separat eingestellt werden.

Effekte
Im Menüpunkt Layer Mixer warten sechs FX-Slots. Diese sind in Reihe geschaltet und bieten Filter, Dynamics, EQ, Distorsion, Reverb und allgemeine FX. Wer gern mit Presets arbeitet, dem gehen auf Wunsch auch vollständig vorkonfigurierte Effektketten zur Hand. Von hilfreichen Filtern, über kreative Delay-Effekte, bis hin zu analog-artigen Dynamics, findet sich hier so manches Schmankerl für das kreative Tagewerk ein. Die Reihenfolge der Effekte lässt sich beliebig verschieben. Toll auch: Exakt die gleichen Klangformungsroutinen stehen noch einmal im Fenster Pad Mixer zur Auswahl. Hier kann man dann übergeordnet sämtliche Layer eines Pads manipulieren. 
Die beiden Reiter Engine Mixer und Global Mixer beweisen, dass beim Geist mit Effekten wirklich nicht gespart wurde. Hier lassen sich die Sounds auf globaler oder auf Engine-Ebene ebenfalls mit den sechsfachen Effektketten manipulieren. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen. Top!

Sampler
Der Sampler kann mit Sounds aus unterschiedlichen Quellen gefüttert werden. Zur Auswahl stehen externe Signale, der Master oder eine der insgesamt 15 internen Subgruppen. Im Standalone-Betrieb lässt sich so jeder Stereo-Kanal eines externen Audiointerfaces auf den Sampler routen. Nutzt man Geist hingegen als Plug-in, kann man mit dem im Lieferumfang enthaltenen „Splitter“, jeden beliebigen Kanal dem Sampler zuordnen. Gestartet wird der Sampler durch einen MIDI-Trigger, dem Button Play oder durch Überschreiten eines Schwellwertes (stufenlos einstellbar). Zur Aufzeichnung von Loops mit vorbestimmter Länge dient der Host-Modus. Im Threshold-Modus hingegen lassen sich einzelne Sounds durch einstellbare Schwellwerte als separate Samples aufzeichnen. Über diverse Exportfunktionen werden komplette Loops, einzelne Slices oder auch Einzel-Samples automatisch auf die 16 Pads verteilt. 

Sampler_1

Slicer
Sehr schnell und exakt arbeitet der Slicer. Er zerschneidet Loops in einzelne Teilstücke, welche dann wie von Geisterhand auf die Drum Pads verteilt und verschiedenfarbig markiert werden. Die Farbgebung zeigt an, ob es sich bei den einzelnen Abschnitten zum Beispiel um eine Kickdrum oder eine Snare handelt. Sollte sich diese automatische Zuordnung aus irgendeinem Grunde einmal irren, so lassen sich die Farben per Rechts- bzw. Control-Klick korrigieren. Für die Sounds der 16 Pads stellt Geist eine Step-Automation mit entsprechend 16 Zeilen bereit. Über ein Aufklapp-Menü können diverse Parameter laut nachstehender Auflistung angewählt werden:
Velocity
Pan
Repeats
Shift
Reverse
Coarse Pitch
Fine Pitch
Start Point
Filter Cutoff
Filter Resonance
Filter Type
Filter Drive
Force Layer 
Send 1-4
Amp env depth1 
Amp env depth2
Free env depth 1
Free env depth 2
Pad FX 1-6
Diese Effekte lassen sich hervorragend dazu verwenden, eventuell etwas steif wirkenden Beats Leben einzuhauchen. Ein feines gegeneinander „verpitchen“ der Sounds mit dem Fine Pitch kann einen Groove interessant machen. Ebenso bieten sich dafür Panning-Effekte an. Die Repeat-Funktion triggert Samples innerhalb eines Steps mehrfach. Mittels Shift lässt sich der Einsatz der entsprechenden Sounds verschieben. So kann man kinderleicht sehr spezielle Groove-Muster erstellen. Daumen hoch! Zum schnelleren Arbeiten lassen sich anstelle von selbst gezeichneten Parameter-Verläufen alternativ auch vorgegebene Kurven verwenden, wie Random, Ramp up oder Alternate.

Loop-Slicer_1

MIDI
Ein umfangreiches MIDI-Learn-System dient zur Konfiguration externer Controller und Host-Parameter. Auf FXpansions Website fand ich praktischerweise ein Mapping für den Maschine-Controller von Native Instruments, allerdings beinhaltet dieses nur die Belegung der 16 Pads. Andere Parameter, wie etwa Transportbefehle, musste ich selbst anlegen, was allerdings ziemlich schnell erledigt war. Bei aktivierter MIDI-Learn-Funktion musste ich lediglich den entsprechenden virtuellen Regler oder Schalter markieren und den Hardware-Controller betätigen. Fertig! Auf der Mapping-Seite kann jeder einzelnen Controller-Funktion ein Minimum und Maximum zugeordnet werden. Darüberhinaus gehen die erweiterten Optionen im Mapping-Menü. Es gibt vier verschiedene Funktionsweisen für die Controller-Typen. 
1. Continuous
2. Momentary
3. Latching
4. Trigger
Trigger macht aus einem kontinuierlichen Regler einen Schalter (0/127). Im Latch-Modus kehrt der Wert wieder zurück zum Minimalwert, sobald das Maximum (127) erreicht wird. Solche Funktionen eignen sich besonders gut für den Performance-Einsatz von Geist. Die Pads und Controller reagierten im Test (MIDI via USB) – übrigens sehr direkt und ohne spürbare Latenz.

PRAXIS

Ich öffne nun zunächst Logic 8 und lade dann das Geist-Plug-in, gefolgt vom Kit „Urban Vinyl“. Der Song Mode ist ein 8-Track-Sequencer, bei dem die acht Spuren die verfügbaren Engines anzeigen. In den Spuren lassen sich Pattern positionieren, verschieben, verlängern, oder auch kürzen. Auswechseln kann ich diese über eine aufrufbare Tastatur. In 15 der insgesamt 16 Pads platzieren sich die verschiedenen Sounds. Jedem der Pads stehen acht Velocity Layer zur Verfügung. Zunächst bleibt das Master-Signal clean. Danach bearbeite ich im Global Mixer das Master-Signal mit einer Effekt-Kette aus einem parametrischen EQ, einem Kompressor und einem weiteren Kompressor als Limiter. Bei einem recht kleinen I/O Puffer von 128 Samples und einem Moto 828 MK II Audiointerface, liegt die CPU-Auslastung meines Rechners bei rund 55 Prozent.

Audio Samples
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Loop2-Ohne FX Loop2-mit FX

Mal sehen, was sich aus der Loop Library von Geist spontan zusammenbauen lässt. Dazu kombiniere ich einen Drumloop, bestehend aus Kick und Snare mit einer gleich schnellen Hi-Hat und einer weiteren Percussion-Schleife. Das ist dank Autoload im Handumdrehen erledigt. Über die Step-Automation positioniere ich dann die beiden Loops jeweils halb links und rechts im Stereo-Panorama. Ein paar Bass-Töne, ebenfalls aus der Geist-Library, verteile ich auf die Pads und statte den Loop mit dem nötigen Bass-Teppich aus. Aus dem Eigenvorrat der Software kommen auch die verwendeten Sprachsamples, die ich mit einem Panning-Effekt und einem Delay versehe. 

Audio Samples
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Drumloop Libary Drumloop HH u Perc Drums&Bassline Drumloop Komplett

Natürlich will ich auch wissen, wie der Geist sich bewährt, wenn man ihn in guter alter Hip-Hop Producer Art verwendet. Also importiere ich einen „echten“ Schlagzeug-Part in die Software. Dank der guten Loop-Slice-Funktion, verteilen sich die verschiedenen Kick-, Snare- und Hi-Hat-Slices nach Gruppen sortiert automatisch auf die Pads. Bevor ich aber mit der Beat-Programmierung loslegen kann, sind hier und da noch ein paar Korrekturen nötig, besonders bezüglich der Sample-Startpunkte. Aber das gehört nun Mal einfach dazu. Mithilfe des Klick-Signals und meines Maschine-Controllers habe ich im Handumdrehen ein Drum Pattern programmiert. Ein Tambourine aus der Library sorgt für den nötigen 16tel Groove. Schließlich importierte ich als weiteren externen Sample einen Loop mit Moog Sounds. Auch hier kommt der Slicer zum Einsatz. Allerdings sind aufgrund der im Vergleich zu den Drums kleineren Transienten mehr Korrekturen nötig. Mit den einzelnen Synth-Parts spiele ich jetzt noch eine neue Melodie-Linie ein. Anschließend sample ich eine vorgegebene Länge (2 Takte) des programmierten Beats, schneide diesen Loop mit dem Slicer auseinander und verteile die Stücke auf den Pads. Innerhalb weniger Minuten kann ich daraus ein neues interessant klingendes Drum Pattern generieren. Diese Vorgehensweise birgt einen ziemlich hohen Spaß-Faktor! 

Audio Samples
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Orginal Drums Demobeat nur Drums Demobeat Komplett Demo Beat Gescliced

Scene Mode
Der Scene Mode ist das perfekte Tool für den Live-Einsatz. Jede Szene hat einen Snapshot-Button, der das aktuell gespielte Pattern-Arrangement des Song-Modus in einem Scene-Slot speichert. Mit einem MIDI-Controller/Keyboard (aber natürlich auch per Maus) lassen sich spielend leicht neue Song-Arrangements „on the fly“ austesten oder in DJ-Manier performen. Die aktuell gewählten Szenen laufen solange geloopt weiter, bis sie durch die Nächste abgelöst werden. Zusätzliche Variationen kann ich durch das Auswechseln von Pattern oder durch ein Deaktivieren einzelner Engines erreichen. Dass alles sorgt für einen intuitiven Workflow, und macht einfach viel Spaß! Außerdem hat man die Möglichkeit seine kreativen Ausbrüche mittels Recording-Funktion aufzuzeichnen. Anschließend lässt sich das so erstellte Arrangement im Editor finalisieren. 

FAZIT

FXpansion Geist kann und will nicht verleugnen, dass er vom Guru abstammt, bewegt sich jedoch auf einer höheren und noch ausgereifteren Ebene als der ohnehin schon beliebte spirituelle Lehrer. Zur Freude der Anwender haben die Entwickler bewährte Features des Vorgängers erhalten. Neue, auf den potentiellen Anwender perfekt zugeschnittene Funktionen wurden zugefügt und die Benutzeroberfläche runderneuert. Dadurch wird die Software trotz zahlreicher Ebenen intuitiv bedienbar. Die Library ist ziemlich umfangreich. Die Sounds haben eine hohe Qualität und bieten ein breites, stilistisches Spektrum (moderne Elektronik bis zu echten Drums-Sounds). Allerdings ist die Struktur in meinen Augen verbesserungsfähig. Der sehr gut funktionierende Loop Slicer und der praktische Sampler machen wirklich Spaß. Und dank des leicht und intuitiv zu bedienenden Scene- und Song-Modus kommt man zügig zu brauchbaren Ergebnissen. Der Klang von Geist ist sehr sauber und druckvoll, wobei einem die umfangreiche Palette der verfügbaren Effekte zahlreiche Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.
Kurzum:  Geist ist bis ins Detail durchdacht und bleibt trotz zahlreicher Features leicht bedienbar. Ein Groove, der be-geist-ert! 

geistlogo

Weblink FXpansion 

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Ressourcenschonend
  • Intuitiv bedienbar
  • Gelungene Slice-Funktion
  • Zahlreiche gute Effekte und Effekt-Presets
Contra
  • Nur englischsprachiges Manual verfügbar
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FXpansion Geist Test
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