Mit dem Xenodrive präsentieren Erica Synths und 112db ein kompaktes digitales Stereo-Effektgerät, das Distortion, Overdrive und Waveshaping in einer Desktop-Unit vereint.

Xenodrive
Wenn ihr es laut, aggressiv, böse und kompromisslos wollt, dann solltet ihr euch unbedingt den Xenodrive von Erica Synths und 112db ansehen. Dieses Pedal bringt Wände zum Vibrieren, lässt Mauern erzittern und entfesselt eine Klangkaskade, die jedem Publikum direkt in die Magengrube fährt.
Die beiden Hersteller haben für den Xenodrive einen Algorithmus entwickelt, der analoge Verzerrung präzise nachbildet und gleichzeitig genug Flexibilität für experimentelles Sounddesign ermöglicht. Der Xenodrive bewegt sich mühelos zwischen subtiler harmonischer Anreicherung und radikaler Klangzerstörung und wurde für die Arbeit im Studio oder auf der Bühne konzipiert, wofür auch die robuste Bauweise aus Aluminium spricht. Wenn ihr also auf den Sound von Industrial- und Techno-Acts wie NIN, Ministry, The Prodigy, The Chemical Brothers oder Skinny Puppy steht, solltet ihr euch den Xenodrive unbedingt ansehen.
Die Xenodrive Technik
Das Gerät verfügt über drei Verzerrmodelle. Mit dem analogen Pre-Gain wird das Eingangssignal verstärkt, bevor es die digitale Engine erreicht. Eine Germanium-Dioden-Emulation erzeugt den Clipping-Charakter klassischer Germanium-Schaltungen. Ergänzt wird dies durch einen Waveshaper-Algorithmus, der komplexe Obertonstrukturen erschafft und für analoge Sättigung oder aggressive Verzerrung verantwortlich ist.

Das Gerät erlaubt die direkte Einstellung aller Parameter und speichert diese auf Wunsch als Presets. Da alle Funktionen MIDIfiziert sind, lässt sich jede Einstellung extern automatisieren, was sich im Live-Betrieb als sehr praktisch erweist. Der Footswitch-Eingang ermöglicht die Steuerung des Pedals mit den Füßen.
Der Xenodrive eignet sich für Sounddesigner, Produzenten und Performer, die ein vielseitiges Werkzeug zur Klangformung suchen – von fein dosierter Sättigung bis hin zu vollständiger Zerstörung. Wir sind schon gespannt, wie sich der Erica Synths x 112db Xenodrive im Test schlagen wird und ob er die Freunde harter Klänge wirklich glücklich macht.
Preis und Verfügbarkeit
Das Erica Synths x 112db Xenodrive wird für 569,00 Euro angeboten.
Erica Synths X 112db Xenodrive: Features
- Stereo-Distortion-, Overdrive- und Waveshaper-Effektgerät von 112 dB und Erica Synths
- ideal für Studio und Live – von subtiler harmonischer Anreicherung bis zu totaler Klangzerstörung
- kombiniert analogen Pre-Gain, germaniumbasierte Overdrive-Emulation und einen Wavetable-Waveshaper für radikale Klangformung
- integrierter Kompressor
- 2-Band-EQ mit Resonanzoption
- Envelope-Follower zur Modulierung der X-Wave des Waveshapers
- Noise Gate am Ende des Signalpfads
- OLED-Display für Preset-Management
- Wellenformanzeige und erweiterte Einstellungen
- 12 direkt zugängliche Parameter
- Speicher- und Recall-Funktion für bis zu 60 User-Presets plus 42 Factory-Presets
- MIDI-Steuerung aller Parameter (außer Input Gain und Volume) inkl. frei zuweisbarer CCs
- konfigurierbarer Fußschalter für Bypass
- Preset-Navigation oder kreative Funktionen
- robustes Aluminiumgehäuse
- Stereo-Eingang: 2x 6,3 mm TRS Klinke symmetrisch
- Stereo-Ausgang: 2x 6,3 mm TRS Klinke symmetrisch
- Footswitch-Eingang: 6,3 mm TS Klinke
- MIDI In: 5-Pin DIN
- MIDI Thru: 5-Pin DIN
- USB Typ-B für Firmware-Updates und Preset-Backup
- Abmessungen (B x T x H): 23 × 14,5 × 7 cm (inkl. Regler)
- Gewicht: 833 g
- inkl. Netzteil (12V DC)
Die Erica Synths Xenodrive Website























