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Atomos Ninja V+ Test

Atomos Ninja V+ Test: Das im Jahre 2010 gegründete Unternehmen Atomos ist seit geraumer Zeit eine der ersten Adressen in der professionellen Video- und Creationtool-Abteilung. Ob mit dem beliebten 5 Zoll HDR-Monitor Shinobi, der gleichermaßen bei Filmemachern wie Fotografen zum Einsatz kommt oder die professionelle Produktionsmonitore der Sumo-Reihe, der Name Atomos ist ein häufiger Vertreter am Set.

Atomos Nina V+ Test

Auch die Ninja-Serie ist hier keine Unbekannte. Mit dem seit längerer Zeit auf dem Markt verfügbaren Modell Ninja V bietet die Firma Atomos bereits einen 5 Zoll HDR-Monitor mit Recording-Funktion, mit dem seit 2020 unzählige Videoblogger, Bands und DJs oder sonstige Content-Presenter ihre Videofiles erstellen. 

Der Atomos Ninja V+ kommt mit dem „Atomos Silicon Chip“ und bietet im Vergleich zum Ninja V Aufnahmen mit bis zu 8K30p und 4K120p. Der Ninja V+ arbeitet mit dem hauseigenen Betriebssystem AtomOS 10, das eine effiziente Datenverarbeitung auch bei Aufzeichnungen im Apple ProRes RAW-Format gewährleisten soll.

Neben einem erstklassigen 5,2 Zoll HDR-Display, das Videomonitoring auch in schwierigen Umgebungen verspricht, bietet der Ninja V+ Videoaufzeichnung auf handelsüblichen 2,5 Zoll SSD-Festplatten. Dabei greift der Ninja V+ das Videosignal direkt vom Sensor der kompatiblen Kamera ab. 

Ob sich der Ninja V+ auch für Nachwuchsregisseure und andere ungeübte Videohände empfiehlt und wie sich das Gerät in der Praxis zu behaupten weiß, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Lieferumfang Atomos Ninja V+ Bundle

Der Atomos Ninja V+ ist sicher verpackt in einer stylisch bedruckter Kartonage. Neben dem eigentlichen Monitor ist zusätzlich ein passendes Hardcase, der Master Caddy für die SSD-Festplatte, ein Battery-Eliminator und ein DC-Netzteil im Lieferumfang enthalten. Selbstverständlich ist auch das obligatorische Quickstart-Manual dabei.

Fotostrecke: 3 Bilder In diesem Karton wird der Atomos Ninja V+ geliefert

Das gerade einmal 360 g leichte, 151 x 91,5 x 31 mm große Gehäuse des Atomos Ninja V+ ist aus Aluminium sowie ABS-Plastik gefertigt. Das IPS-Panel Touchscreen-Display des Ninja V+ verfügt über eine Auflösung von 1920 x 1080 bei einer Helligkeit von 1000 (cdm2/nits) und einem Bildformat von 16:9.

Die Aufzeichnung bietet 10 Bit 4.2.2 ProRes und ProRes Raw. Die maximale Auflösung beträgt bis zu 8K bei 30 Fps und 4K bei maximal 120 Fps und greift das Videosignal via HDMI direkt vom Sensor bei kompatiblen Kameras ab. Gegen eine Überhitzung des Gerätes schützt ein aktiv geregelter Lüfter sowie ein zusätzlicher Kühlkörper. Ein Tally-Light auf der Vorder- und Rückseite des Ninja V+ informiert sowohl den Gefilmten als auch den Filmenden selbst über laufende Aufnahmen. Abschließend befindet sich ein Viertelzoll-Innengewinde zur Verbindung mit einem Kameraschlitten oder einem Kamera-Rig auf der Unterseite des Gerätes.

Gehäuse und Anschlüsse des Atomos Ninja V+

Das kompakte Gehäuse des Ninja V+ ist wie beim Ninja V aus Aluminium gefertigt. Über die gesamte Front erstreckt sich das 5,2 Zoll Touchscreen-Panel, mit dem die eigentliche Bedienung des Gerätes erfolgt. Auf der linken Seite ist der Ninja V+ mit einem HDMI-Eingang und einem HDMI-Ausgang ausgestattet. Letzterer liefert eine Auflösung von maximal 4K p60. 

Auf der rechten Seite des Atomos Ninja V+ ist der Mic/Line-Eingang und noch ein zusätzlicher Kopfhörerausgang platziert. Beide in Form einer 3,5 mm Klinkenbuchse. Außerdem befindet sich hier der On/Off-Schalter sowie ein Remote-Anschluss. Auf der Ober- und Unterseite ist der Ninja V+ mit je einem Viertelzoll-Gewinde bestückt, was eine flexible Anbringung am Kamera-Cage ermöglicht. Abschließend ist auf der Rückseite des Monitors noch der Einschub für den Festplatten-Caddy und der Akku-Mount verbaut. 

Fotostrecke: 6 Bilder Die Bedienung erfolgt über das Touch-Display
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