Der japanische Hersteller Akai steht für Beats und Sampling – die MPC-Reihe ist seit den 80ern das Tool für Beatproduktion. Durch immer neue Modelle stellte Akai sicher, dass das MPC-Konzept sich über die Jahre im Wettbewerb behaupten konnte. Stand das Kürzel „MPC“ anfangs noch für „MIDI Production Center“, hat es sich, dank kontinuierlicher Erweiterung der Features, inzwischen die Bezeichnung „Music Production Center“ verdient. In unserem Test wollen wir einer MPC1000 aus der aktuellen Produktreihe auf den Zahn fühlen.
Die MPC1000 gibt es schon seit einigen Jahren. Die von uns getestete aktuelle Version wartet, neben einer neuen Farbe, auch mit dem verbesserten Betriebssystem 2.0 auf. Die Fragen, die wir uns im Vorfeld dieses Tests gestellt haben, sind: Kann sich die MPC1000 gegenüber der großen Schwester, der ebenfalls in schwarz erhältlichen MPC2500 Gehör verschaffen und ist so eine Maschine in Zeiten immer billiger werdender Laptops und Softwarelösungen eigentlich überhaupt noch zeitgemäß? Antworten gibts auf den nächsten Seiten.
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Details Mit ihren kompakten Abmessungen von 33 x 22 cm und einem Gewicht von überschaubaren 3,5 Kilo lässt sich die MPC1000 leicht im Rucksack verstauen und ist dabei auch noch verhältnismäßig gut tragbar. Sie macht einen robusten Eindruck und kann den ein oder anderen Stoß sicher locker überstehen. Die gebotene Hardware-Qualität geht also schon mal absolut in Ordnung.
Optischer Mittelpunkt jeder MPC-Produktion ist das 240 x 64 Punkte große, grafikfähige LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung. Die bei den größeren MPCs üblichen quadratischen Pads wurden hier durch rechteckige, etwas kleinere und härtere Varianten ersetzt – denn 16 Pads brauchen nun mal ihren Platz! Zur Navigation der Menüs stehen dem Producer ein Data-Wheel sowie zahlreiche Tasten zur Verfügung. Auf die Pads sind hat man zahlreiche Funktionen der unterschiedlichen Modi verteilt. In Kombination mit dem Mode-Button werden weitere Funktionsebenen der mehrfach belegten Pads zugänglich. Neben den beiden Drehreglern für die Gesamtlautstärke und den Eingangs-Aufnahme-Pegel sind vor allem die beiden links angeordneten Q-Link-Fader charakteristisch: Sie steuern zahlreiche Funktionen, wie beispielsweise Filter-Cutoff, Pitch, Layering, Attack und Decay.
An der Vorderseite des Gerätes befinden sich zwei Anschlüsse für Fußpedale sowie der Kopfhörer-Anschluss und ein Einschub für Speicherkarten. Die MPC1000 verfügt serienmäßig über einen internen Compact Flash-Cardreader (CF-Karten bis 2GB). Zudem wird sie bei Anschluss über USB von Macs und PCs problemlos als „Mass Storage Device“ erkannt. Das erlaubt eine schnelle Übertragung von Sampledaten direkt auf die Speicherkarte.
Auf der Rückseite finden sich vier Einzelausgänge (6,3mm Klinke), ein Stereo-Out, ein Stereo-Record-In, ein digitaler Ein- und Ausgang sowie jeweils zwei MIDI-Ins und -Outs. Die MPC1000 hat damit von Haus aus sechs analoge Ausgänge (diese lassen sich jedoch nicht erweitern, wie bei den größeren Modellen üblich). Zusätzlich ist eine SPDIF In/Out-Schnittstelle integriert. Betrieben wird die MPC ausschließlich über das interne Netzteil – über Batterie lässt sie sich leider nicht versorgen.
Die ab Werk angebotenen 16 MB RAM-Speicher lassen sich nachträglich auf bis zu 128 MB erweitern. Akai empfiehlt zu diesem Zweck das EXM128 Speichermodul über einen ihrer Professional-Händler zu beziehen. Ab dem aktuellen OS2 Betriebssystem kann mit Hilfe eines Adapters auch eine interne Festplatte eingebaut werden, um den Speicherplatz heutigen Maßstäben anzupassen. Man benötigt dazu ein optionales Festplatten-Einbaukit; eine Liste kompatibler Modelle findet sich auf der Hersteller-Website.
Um die Berichterstattung über die Äußerlichkeiten abzuschließen: War die MPC1000 vor einigen Jahren noch in einer blau/roten Version verfügbar, die einen Hauch von Kinderspielzeug verbreitete, ist sie mittlerweile in einer zeitloseren, schwarzen Variante erhältlich, die aber technisch identisch ist.
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Praxis Da ich inzwischen eigentlich die Produktion am Rechner bevorzuge und mich an den dort gebotenen Bearbeitungskomfort gewöhnt habe, war ich sehr gespannt darauf, mit einem Klassiker des Beatbastelns zu arbeiten. Für den schnellen Einstieg in die Arbeitsweise der MPC führte leider kein Weg am Studium der Bedienungsanleitung vorbei. Das beiliegende Quickstart-Manual macht einem die ersten Schritte aber relativ einfach. Für die Verwendung der komplexeren Funktionen muss jedoch zum ausführlicheren Benutzerhandbuch gegriffen werden. Hierbei sollte man allerdings vorher checken, ob beim verwendeten Gerät bereits das aktuelle Betriebssystem aufgespielt ist. So erspart man sich das unfreiwillige Lesen mehrerer Manuals. Bei der MPC1000 hat man die Wahl zwischen dem alten OS1, dem aktuellen OS2 und sogar einem japanischen Drittanbietersystem namens JJOS. Das OS2 ist auf der Internetseite von Akai frei verfügbar und verleiht dem Gerät zusätzliche Funktionen. Das kostenpflichtige japanische Betriebssystem JJOS schafft darüber hinaus sowohl eine übersichtlichere Darstellungen als auch weitere Features, die sonst nur mit der MPC2500 möglich sind.
Trotz der etwas kleineren und härteren Pads kam der von mir erhoffte MPC-Spaß sofort auf. Auch die Anzahl und Anordnung der verfügbaren Tasten bewährte sich bereits nach einer kurzen Einarbeitungsphase. Der Workflow geht grundsätzlich gut von der Hand. Die unterschiedlichen Modi und Programme können über Shift-Funktionen der Pads direkt erreicht werden (z.B. Mixer, Seq Edit, Load/Save, etc.). Zusätzlich stehen mit F1-F6 direkt unter dem Display sogenannte Softkeys zur Verfügung, die je nach Menü weitere Unterpunkte zugänglich machen. Hauptverantwortlich für die Navigation ist neben den rechts angeordneten Cursortasten das Data-Wheel, mit dem es sich komfortabel durch die Menüs wandern lässt. Auch an das Display gewöhnt man sich relativ schnell – wobei man sich schon fragen darf, ob ein 240 x 64 Punke großes 2-Farb-Display noch zeitgemäß ist. Jedes Handy hat mittlerweile mehr als zwei Farben. Aber das ist wahrscheinlich auch gleichzeitig der Charme einer MPC.
Die Arbeit mit der MPC entspricht einer Rückbesinnung auf die wesentlichen Arbeitsschritte des Beatbastelns – und das ist durchaus positiv gemeint. Man wird von der schier unendlichen Funktionsvielfalt einer typischen DAW nicht gleich erschlagen, sondern hat alles zum Beat-Bauen im unmittelbaren Zugriff: Die Kombination von Tongenerator, Sequenzer, Mischer und Effekten in einer autarken Produktionsumgebung beschleunigt den Workflow. Man ist weniger abgelenkt von einem großen Bildschirm und direkt am Sound dran. Es gibt keine langwierige Vorkonfiguration, und man kann gleich starten: Samples laden oder aufnehmen, schneiden und slicen, bearbeiten, auf die Pads legen – und los geht’s.
Die großen Transporttasten liegen in direkter Nachbarschaft der Pads und erlauben so eine sichere Steuerung der Beats. Beats werden im Overdub-Verfahren aufgebaut. Die Struktur ist nach kurzer Einarbeitung schnell erlernt. So hat man auf einer Oberfläche beispielsweise alle Sequenzen für ein Stück und kann dabei die einzelnen Tracks mit ihren Samples muten und per Slider verändern. Leider sind nicht alle Bearbeitungen während der laufenden Wiedergabe möglich. Hier hat sich allerdings im Vergleich zu älteren Modellen schon eine Menge getan. Weiterhin ist in den Sequenzen Quantisierung oder Shuffle möglich sowie die Automation von einzelnen Parametern oder das Modellieren von Hüllkurven. Über die sogenannten Tracks erfolgt dann eine zusätzliche Organisation der Beat-Elemente. Man weist also z.B. die Kick einem Track zu, und die Snare einem anderen. Nun kann man mit dem Slider die Parameter, Track-spezifische Effekte oder das zeitweise Muten steuern. Trennt man die Tracks nicht, nimmt man sich die Möglichkeit, die Sounds einzeln zu bearbeiten. Zusammen mit dem internen Mixer ergeben sich so komfortable Bearbeitungsmöglichkeiten auch während einer Performance. In den Sequenzen kann hierdurch schnell Abwechslung geschaffen werden, um später für den Songmodus Stücke weiter auszuarbeiten – oder mit dem Gerät im Live-Betrieb Monotonie zu verhindern.
Im Mix-Environment stehen jeweils zwei gleichzeitig einsetzbare Effekte/Dynamics zur Verfügung. Diese lassen sich von den einzelnen Kanälen aus ansteuern. Zur Auswahl stehen Bit Grunger, Compressor, Chorus, Flanger, 4-Band EQ, Phase Shifter, Tremolo, Flying Pan, Reverb und Delay. Die Effekte werden über Kanal-Sends mit beliebiger Intensität angesteuert. EQ oder Kompressor können insertiert werden, wobei hier aber leider nur eine Einstellung für alle darauf zugreifenden Kanäle/Pads möglich ist.
Es ist also nicht möglich, verschiedene Mixerkanäle mit unterschiedlichen Kompressoreinstellungen zu versehen. Des Weiteren können hier die Effekte auch noch miteinander verschaltet werden, um komplexere Ergebnisse zu erreichen. So kann beispielsweise das Delay noch zusätzlich in den Reverb-Prozessor geroutet werden. Außerdem lassen sich für jeden Kanal jeweils zwei Filter individuell aktivieren, wodurch es möglich wird, Rough-Mixes mit einer Art Frequenzstaffelung zu erstellen.
Man hat die Wahl zwischen mehreren Low/Band/HiPass-Filtern – die sich auch in Serie schalten, um drastischere Klangverformungen vorzunehmen. Legt man sich die Filterfrequenz auf einen der Q-Slider, lassen sich zudem schöne Modulationen/Automationen erzeugen. Auch Pitch Shift, Sample-Länge/Startpunkt oder Attack/Decay aus der Hüllkurven-Bearbeitung sind in Kombination mit den Slidern veränderbar (mögliche weitere Parameter: Level, Filterresonanz, Pan, Layering und Velocity). Die damit durchgeführten Manöver lassen sich, genau wie die Mixer und FX-Sends, als Automation aufzeichnen oder können zur Variation der bereits vorproduzierten Sequenzen benutzt werden. Dabei wird der Song nicht dauerhaft verändert, was eine ganze Reihe kreativer Gestaltungsmöglichkeiten ergibt, die beispielsweise einem etwas monoton wirkenden HiHat-Pattern mit wenigen Handgriffen viel Leben einhauchen können. Ein typischer Ragga-Jungle Break ist mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen schnell und mit viel Spaß gebaut: Stotter- und Timestretch-FX sowie von oben nach unten durchgepitchte Snare-Rolls werden dabei zum Kinderspiel. Die Slider wirken stets Track-spezifisch.
Bei dem optionalen JJ OS lässt sich zusätzlich festlegen, dass nur einzelne Kanäle/Pads vom Slider-Parameter beeinflusst werden. Auch im Bereich des Effekteinsatzes lohnt sich also der Gedanke, JJs Betriebssystem auszuprobieren. Die Effektpalette wird hier um ein verbessertes Delay, Realtime-Pitchshifting, Timestretch- und Reverse-Funktionen erweitert, womit es sogar möglich ist, externes Audiomaterial (über den Audio-In) in Echtzeit in der Tonhöhe zu beeinflussen.
Mit den Sample-Bearbeitungsfunktionen lässt sich das Audio selbst verbiegen. Neben dem einfachen Trimmen von Samples wird auch „Slicen“ zum Unterteilen längerer und ungeschnittener Samples angeboten. Die Trim-Funktion für schon unterteilte Samples wirkt am Anfang noch etwas ungenau, aber mit dem Data-Wheel ist auch hier eine präzise Bearbeitung möglich. Hier hat das JJ OS übrigens ebenfalls die Nase vorn, es vereinfacht die Sample-Bearbeitung erheblich. Es besteht zudem auch die Option, Wertebereiche numerisch einzugeben. Zum Erlernen des Slicens/Choppens (das leider Stereo-Files immer in Mono-Files umwandelt) bieten übrigens neben dem Anwenderhandbuch auch zahlreiche Internet-Tutorials praktische Hilfe http://www.youtube.com/watch?v=Aq-T6eQBDQE. Hierbei ist bei den Netzinhalten die praktische Anwendung oft stärker betont und Zusammenhänge werden vereinfacht und anhand von Beispielen dargestellt. Es gibt eine starke Community rund um die MPC1000 im Netz. Hier findet man auch Erfahrungswerte zu den Funktionen der verschiedenen Betriebssysteme und –versionen.
Für besonders kreative Soundmöglichkeiten gibt es das Multisampling. Dank Druckempfindlichkeit der Pads kann man das auch gleich in der Performance ausreizen. Hierbei stehen pro Pad bis zu vier Layer zur Verfügung, in denen man jeweils unterschiedliche Samples einem Velocity-Level frei zuweisen kann. Jedem Layer kann darüber hinaus z. B. eine andere Filtereinstellung mitgegeben werden. Eine Sache, die mich etwas gestört hat, ist das Vorgehen beim nachträglichen Editieren von Eingespieltem: Auch bei längeren Samples, die nicht hundertprozentig im Groove liegen, wirkt das Verschieben im Step-Edit etwas umständlich und nicht intuitiv. Dabei hat man am Rechner einfach mehr Möglichkeiten einzugreifen und Samples bequem zu platzieren. Natürlich will ich nicht ausschließen, dass man damit besser klarkommt, wenn man mit dem Gerät so richtig vertraut ist. Ansonsten bietet sich auf jeden Fall die Synchronisation mit der DAW an, um solche kleinen Feinheiten zu lösen. Sequenzen können als MIDI-File in jeder Software geöffnet und bearbeitet werden. Überhaupt bietet die MPC vielfältige Möglichkeiten, externe Klangerzeuger in die Produktion mit einzubauen. So lässt sich ohne Probleme ein Synthesizer damit steuern oder per MIDI-Keyboard Sequenzen einspielen und Samples triggern.
Licht und Schatten: Beim Testen des Gerätes kam es zu keinerlei Abstürzen. Zur Erstellung der Demo-Beats habe ich die MPC stundenlang immer wieder aufs Neue gefordert. Das Einzige, was laut Erfahrungsberichten von MPeteC als MPC-Hardcore-User, zu Stabilitätsproblemen führen kann, sind Ladefehler von Samples bei empfindlichen Speicherkarten. Das hat bei ihm manchmal zu Abstürzen geführt – ich blieb davon allerdings verschont. Zudem sollte auch das Speichern gelernt sein, denn beim Ein- und Ausschalten des Gerätes ist alles weg, was nicht gespeichert wurde. Hierfür stehen verschiedene Speicherfunktionen zur Verfügung. Das Sicherste ist definitiv der Modus für das Speichern aller Sequenzen und Samples. So geht garantiert nichts verloren, dafür muss aber auch eine Karte mit entsprechend viel Platz zur Verfügung stehen! Von den Ladezeiten ist die MPC1000 etwas schneller ist als die älteren Modelle. Am Besten benutzt man eine schnelle CF-Karte – oder gleich eine interne Festplatte. Auch dann ist sie noch etwas langsamer als ein PC. Das Gerät braucht bei einem Beat mit mehreren Samples etwa so lange wie ein Rechner, der ein komplexes Logic-Arrangement mit vielen Dateien und Spuren zu laden hat. Hier bleibt immer mal wieder Zeit, zwischendurch Luft zu holen, bevor es dann losgehen kann …
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Fazit Die MPC1000 ist eine kompakte und robuste Workstation, die vielen Beatbastlern durch ihr transportables Laptopformat ein treuer Begleiter sein kann. Sie erfüllt dabei die Erwartungen und motiviert zum Erkunden ihrer vielzähligen Features. Eine kurze Einarbeitungsphase ist jedoch notwendig, um alle Funktionen auch nur ansatzweise kennen zu lernen – was sich auf jeden Fall lohnt. Ein Plus ist auch, dass sie sich vielseitig erweitern lässt. Die MPC1000 ist ihr Geld wert und funktioniert sowohl autark und live, als auch in Verbindung mit dem Computer. Akai hat mit der MPC1000 ein Gerät geschaffen, das sich für das Basteln von hypnotischen, minimalistischen Grooves sehr gut eignet. Wenn man die Arbeitsweise im Griff hat und die gebotenen Mittel zu nutzen weiß, kann das Gerät auch mehr. Ich kann den kleinen schwarzen Kasten allen empfehlen, die auch unterwegs gern basteln und performen und schon länger Interesse an einer zeitgemäßen MPC haben. Insgesamt klingt die MPC1000 etwas cleaner als die Vorgänger. Trotzdem ist der Klang perfekt für die Produktion von knackigen, elektronischen Sample-Beats.
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
kompakte und robuste Bauweise
transportabel und auch für live sehr gut geeignet
Q-Slider für spielerische Automationen und zusätzliche Sample-Manipulation
zusätzliche Effekte
übersichtliche Funktionen und intuitive Bedienung
vielseitige Erweiterungsmöglichkeiten von Speicher und Funktionen
Contra
kurze Einarbeitungsphase in Arbeitsweise der Workstation nötig
interner Speicher ab Werk verhältnismäßig klein, aber aufrüstbar
Anleitung nur auf Englisch im Lieferumfang enthalten, deutsche Anleitung im Netz als Download
Massenspeicherung erfolgt auf CompactFlash-Karten mit einer Größe von bis zu 2 GB
Polyphonie 32 Stimmen
Datenformat 16-Bit linear
dynamische Filterung 2 x 2-Pol-Filter pro Stimme
Filtertypen Tiefpass, Bandpass, Hochpass
Sequenzer mit max. 100.000 Noten
Sync-Modus-MIDI-Clock
2 MIDI-Eingänge und 2 MIDI-Ausgänge
32 MIDI-Kanäle
USB-Schnittstelle für Datenaustausch mit PC und Mac
Maße: 330 x 75 x 228 mm
Gewicht: 3,45 kg
32 MB CompactFlash-Karte im Lieferumfang enthalten
Preis: 999,- EUR UVP
Soundbeispiele:
first try.mp3:
Soundbeispiel beginnt mit dem gechoppten/geslicten Vocalsample “This is the beat…”. Zusätzlich kommt der 16tel-Delay-Effekt der MPC1000 auf diesem Track zum Einsatz. Die Drums sind ebenfalls gesliced. Das hektische, abgehackte HiHat-Muster entstand durch Einsatz des Q-link-Sliders, mit dessen Hilfe die Sample-Länge des HiHat-Samples automatisiert wurde. Des Weiteren wurden die Drums mit einem ebenfalls automatisierten Halleffekt aus der MPC belegt, ebenso die Hawaii-Gitarren, die auch durch einen Phaser und Chorus bearbeitet wurden.
second try.mp3: Zum Einsatz kamen diverse Samples (siehe second_try_ samples.mp3), bestehend aus einem geslicten Basslauf, einem geslicten Drumloop und einigen einzelnen Drum-Sounds etc.
Das runtergepitchte Drum-Loop bildete die Grundlage für das darunter liegende Drumarrangement der trockeneren Drumhits, der Basslauf ließ sich nach dem Slicen in anderer Kombination neu zusammenfügen. Auch hier ist die Sample-Länge des Drumloops automatisiert, wodurch sich verschiedene Rhythmus-Patterns ergeben. Auch hier kommen ein paar Effekte wie Phase Shifter und Reverb auf dem Basslauf, Delays auf der HiHat, dem Atmer(breath)-Sample und einzelnen Drum-Sounds zum Einsatz
hypnotic.mp3:
Die MPC1000 steuert in diesem Fall zusätzlich zu den eigenen Samples eine weitere Groovebox über MIDI, deren Sinusbässe, Bassdrum und Clap sie spielt. Weitere Samples und Loops steuert die MPC1000 im eigenen Sampler an. Neben den eigenen EQs, Filtern, Delays und Reverbs kommen auch noch einige Spatial-Effekte eines externen Effektgeräts (Eventide H3000) zum Einsatz.
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Zu den bekannten und beliebten MPC Benutzern im Hip-Hop Bereich gehören DJ Premiere, Pete Rock, DJ Shadow, Cut Chemist und DJ Numark, der verstorbene J. Dilla, Hi-Tek sowie Dr. Dre.
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Hier noch ein kleines Video, was vielen Benutzern der MPC aus dem Hip-Hop Bereich bekannt sein wird und die übrigen davon überzeugen soll, wie viel Spaß man mit den MPCs haben kann. Viel Spaß beim Knöpfedrücken.
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