Die Reunion von Linkin Park, ihre ersten beiden Veröffentlichungen und die Neubesetzung des Lead-Gesangs durch Sängerin Emily Armstrong wurden in den letzten Wochen heiß diskutiert. Nach den ersten Auftritten scheinen sich jedoch Kritiker:innen wie Fans über die musikalische Qualität der Band einig zu sein. Unter anderem das Konzert im Hamburger Stadtpark erntet gute Kritiken.
Der Musikexpress titelt „ein Warm-Up, eine Machtdemonstration“,lobt die Bühnenpräsenz Armstrongs in hohen Tönen, berichtet von „Emily, Emily“-Sprechchören und davon, dass die neue Single The Emptiness Machine „beinahe genauso euphorisch gefeiert wird, wie die alten Klassiker.“ Es gebe „zumindest in diesem Publikum keinerlei Zweifel oder Kontroversen: Diese Band, in dieser Besetzung, das sind sie, die neuen, alten Linkin Park. Der Selbstfindung waren sie schon lange nicht mehr so nah.“
laut.de berichtet, der nicht ganz perfekte Hallensound ließe „keine hundertprozentige Bestätigung oder Dementierung des Gerüchts zu, Armstrong singe druckvoller als Post-2008-Bennington: Das liegt aber auch am wirklich löblich lauten Publikum, das beim finalen Dreierknaller “Numb” / “In The End” / “Faint” auch wirklich alles übertönt – das sind eben die Momente, die bleiben.“ Das spricht damit zumindest dafür, dass die neue Stimme der Band bei den Fans einen guten bis hervorragenden Eindruck hinterlässt – zu denen übrigens auch der Autor zu gehören scheint: „Dann habe ich endlich wieder mein 2008.“
Neben Armstrongs Performance lobt laut.de-Autor Alex Klug auch die Gesangsharmonien und Performance Shinodas. Er käme „aus dem Grinsen nicht mehr raus“ „stürmt von Ecke zu Ecke der 360-Grad-Bühne, hopst von Keyboard zur Gitarre zurück ans Mikro“.
Metal Hammer berichtet ebenfalls von „Emily“-Sprechchören, mit welchen sie „wie eine Heldin“ empfangen und gefeiert wird. Autor Merlin Alderslade schreibt: „Die gefühlvoll gesungenen Melodien und kratzigen Shouts werden den Songs gerecht, ohne Benningtons einzigartigen Sound einfach nur nachzuahmen. Das verleiht der Show das Gefühl einer ultimativen Feier, einem Liebesbrief an Linkin Park, gemeinsam unterzeichnet von der Band und den Fans.“
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Die zweite Single des neuen Linkin Park Albums, Heavy Is The Crown, das sowohl stilistisch als auch in Sachen Rezeption sicher interessant zu beobachten sein wird, rief laut allen Rezensenten ebenfalls eine positive bis überschwängliche Reaktion hervor.
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